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Mittwoch, 6. November 2013

Samstag, 26. Oktober 2013

+++WM 2014, oder Deutschland als weißes Ballett und rot-schwarzes Streifenhörnchen+++


Erst in ein paar Wochen wird Adidas die Trikots der deutschen Nationalmannschaft für die WM 2014 in Brasilien präsentieren.

Doch im Internet auf der Seite www.footyheadlines.com kursieren bereits Bilder. Und die sind revolutionär!


Auf den Ausweich-Trikots (derzeit grün) sind große breite rot-schwarze Streifen zu sehen. Das Design erinnert an ein Trikot der brasilianischen Klub-Mannschaft Flamengo Rio de Janeiro. Damit will sich der DFB in Brasilien als guter Gast zeigen.

Das Heimtrikot ist ganz in Weiß gehalten und hat in Anlehnung an die Nationalfarben einen schmalen Brustring, in dem Rot dominiert, aber auch Schwarz und Gold eingearbeitet sind.
Völlig neu: Auch die Hosen des Heimtrikots sind komplett weiß. Damit wird die DFB-Auswahl ein weißes Ballett.
Adidas-Medienchef Oliv
er Brüggen: „Das neue DFB-Trikot wird Mitte November vorgestellt. Bis dahin bitten wir um Verständnis, dass wir uns nicht öffentlich dazu äußern werden.“

Das Internet ist ihm zuvorgekommen.

Montag, 30. September 2013

+++Oliver Kahn bloggt - No.13+++


Liebe Fußball-Fans,

der FC Schalke hat am Sonntag Jermaine Jones suspendiert und damit für viele Diskussionen gesorgt. Im Fanorakel glaubt eine deutliche Mehrheit der Fans, dass der Klub Jones zum Sündenbock macht.
Jones selbst hat auf die Suspendierung zunächst beleidigt reagiert und angekündigt, die „Denkpause“ zu nutzen, um sich einer Meniskus-OP zu unterziehen. Es sagt einiges über den Spieler und die Gesamtsituation von Schalke 04 aus, wenn ein Spieler so auf eine Disziplinarmaßnahme reagiert. Jones erweckt den Eindruck, als ob ihm die Mannschaft egal wäre. Ein echter Führungsspieler reagiert anders. Inzwischen hat Jones die Ankündigung wieder zurückgenommen. „Operation? Nein, Schalke ist wichtiger“, postete der 31-Jährige über Twitter.
Auslöser der Jones-Suspendierung war das Spiel der Schalker in Hoffenheim. Dort hatte die Mannschaft von Trainer Jens Keller 3:1 geführt, dann aber den sicher geglaubten Sieg aus der Hand gegeben. Die „Süddeutsche Zeitung“ nannte die Schalker Leistung in der zweiten Halbzeit „peinlich“, die „BILD“ schrieb von einem „desaströsen“ Auftritt. Jermaine Jones hat in Sinsheim vor allem in der zweiten Halbzeit ein schlechtes Spiel gemacht, eine Bilanz von nur 41 Prozent gewonnener Zweikämpfe ist für seine Ansprüche unterdurchschnittlich. Der 31-Jährige war aber nicht der einzige Schalker, der neben sich stand. Auch anderen Spielern wie Höger und Aogo unterliefen individuelle Fehler, wie sie bei einem Champions League-Teilnehmer nicht vorkommen dürfen.

Mit der Suspendierung von Jones will Schalke Autorität und Stärke demonstrieren. Sie ist aber auch ein Zeichen einer gewissen Ratlosigkeit im Umgang mit den Spielern. Schalke erinnert weiterhin in vielen Phasen eher an eine Ansammlung von Einzelspielern als an eine intakte Mannschaft mit starkem Spirit und klarer Struktur. Gelingt es auf Schalke nicht, ein Team zu formen, das nach innen und außen als homogene Einheit auftritt, wird die Mannschaft auch weiterhin großen Leistungsschwankungen unterliegen.

Oliver Kahn.

Sonntag, 29. September 2013

+++Nichts für schwache Nerven+++


Dieses Bild ist nichts für schwache Nerven!

Darauf zu sehen: Ex-Bundesliga-Star Ferydoon Zandi (35) brach sich im Liga-Spiel seines Klubs Al-Ahli gegen Muaither in der Katar-Liga den Knöchel.
Horror-Verletzung bei Ex-Bundesliga-Star!
Entsetzt blickt der Deutsch-Iraner (für Iran bei der WM 2006) auf seinen linken Fuß. Sein Knöchel ist gebrochen, steht im 90-Grad-Winkel vom restlichen Bein ab.
Selbst Spieler der generischen Mannschaft schlagen beim Anblick der Verletzung entsetzt die Hände vors Gesicht. Mit einer Trage wird der gebürtige Emdener (fünf U21-Länderspiele für Deutschland) vom Feld gebracht.
Zandi spielte von 1998 bis 2007 im deutschen Profi-Fußball, absolvierte unter anderem 55 Bundesliga-Spiele für Freiburg und Lautern. 2012 wechselte der Mittelfeldspieler aus seiner Heimat Iran nach Katar.
Nach dieser schweren Verletzung kann man nur hoffen, dass Zandi noch einmal in den Fußball zurückkehrt...

Donnerstag, 19. September 2013

+++Schweinsteiger und sein Turbo-Wellen-Hahnenkamm+++


An den Seiten grau. Und oben ein Hahnenkamm. Basti, was hast du denn für eine Schweini-Frisur?
In der Tierwelt gilt: Je größer, röter und dicker der Kamm, desto stärker und gesünder ist der Hahn. Schweini saß gegen Hannover 90 Minuten auf der Bank, gegen Moskau spielte er eine Viertelstunde.
Noch scheint er trotz beeindruckendem Kamm nicht der stärkste Hahn.

Montag, 2. September 2013

+++TRANSFER-HAMMER: Mesut Özil wechselt für rund 47 Mio. Euro zu Arsenal London+++


Der Transfer-Hammer ist perfekt!

Nach Lukas Podolski (28) und Per Mertesacker (28) wechselt jetzt auch Mesut Özil (24) zum FC Arsenal.
Nach Presse-Informationen ist der Transfer durch, um 17.30 Uhr deutscher Zeit wird der Klub den Wechsel verkünden.
Die „Gunners“ sollen laut britischen Medienberichten rund 47 Mio Euro Ablöse zahlen. Das Jahresgehalt des deutschen Nationalspielers soll bei 7 Mio liegen, der Vertrag soll fünf Jahre laufen.
Übrigens: Mit seinem Einkommen soll Özil das Gehaltsgefüge bei Arsenal angeblich ordentlich durcheinander bringen.

Özil zu Arsenal – was steckt hinter diesem Mega-Transfer?

Der Spielmacher bekannte sich im Interview vor wenigen Tagen noch zu Real: „Ich möchte hier gerne klarstellen: Ich habe keine Sekunde an einen Wechsel gedacht. Es war von Anfang an klar, dass ich bei Real bleibe. Für mich kommt kein anderer Klub in Frage!“
Trotzdem setzte ihn Reals Neu-Trainer Carlo Ancelotti (54) am Sonntag gegen Athletic Bilbao (3:1) 90 Minuten auf die Bank. Zudem verpflichteten die Spanier 100-Mio-Mann Gareth Bale (24).
Özil spürte zuletzt kein Vertrauen mehr bei Real. Jetzt will er bei Arsenal den Neustart!
Und sorgt mit dem Last-Minute-Transfer für den Hammer!

Freitag, 30. August 2013

+++Transferhammer für Schalke 04, oder Milan-Star Kevin-Prince Boateng wechselt zu den Königsblauen+++


Die Königsblauen stehen unmittelbar vor der Verpflichtung von Mailand-Star Kevin-Prince Boateng (26). Der Halb-Bruder von Bayern-Star Jerome Boateng ist bereits beim Medizin-Check auf Schalke!

Kevin-Prince Boateng zu Schalke!

Gerade erst noch schoss der Offensiv-Star (Vertrag bis 2015 bei den Italienern) den AC Mailand mit zwei Toren in der Champions-League-Quali gegen PSV Eindhoven in die Gruppenphase der Königsklasse – jetzt streift er sich bald das Trikot von Schalke über und ist auch in der Champions League für die Königsblauen spielberechtigt.
Kevin-Prince Boateng zu Schalke – ein Transfer-Hammer kurz vor dem Ende der Transferperiode!
Denn: In drei Tagen schließt der Transfermarkt. Welcher Klub braucht noch Verstärkung, wer will noch wen loswerden?

Bayer Leverkusen zum Beispiel. Die Rheinländer verstärken sich im Angriff, holen Eren Derdiyok (25) zurück.
Der Hoffenheimer kehrt auf Leihbasis zurück zu seinem alten Arbeitgeber, bleibt für den Rest der Saison. Von 2009 bis 2012 stürmte der Schweizer bereits für Bayer, schoss in 90 Ligaspielen 25 Tore und bereitete 14 vor. Hoffenheims Ex-Trainer Markus Babbel holte Derdiyok dann für rund fünf Millionen vom Rhein in den Kraichgau.
Dort aber wurde er nie richtig glücklich, kam nur 19 Mal zum Einsatz – darunter 13 Einwechslungen. In den vergangenen Wochen musste er sogar in der sogenannten Trainingsgruppe 2 sich fit halten, wurde aussortiert.

+++Ribèry Roi d´Europe, oder Frankreich feiert "König Franck"+++


Franck Ribéry hat es geschafft: Der Star von Bayern München hat nach dem Triple nun auch den persönlichen Titel Europas Fußballer des Jahres gewonnen. In seiner Heimat Frankreich wird der 30-Jährige als „König von Europa“ gefeiert.

Franck Ribéry setzte erst sein schelmisches Grinsen auf und atmete dann ganz tief durch. Mit der Auszeichnung zu Europas Fußballer des Jahres 2013 hat sich der Dribbelkünstler vom FC Bayern München einen großen persönlichen Karrieretraum erfüllt. Bei der festlichen Gala im Grimaldi Forum von Monaco wurde der Franzose am Donnerstagabend für seine außergewöhnlichen Leistungen in der Triple-Saison des deutschen Rekordmeisters geehrt. Dem vierfachen Weltfußballer Lionel Messi blieb nur die Rolle des fairen Gratulanten. Der ebenfalls geschlagene Cristiano Ronaldo wollte sich nach 2011 und 2012 offenbar keine weitere Wahlniederlage auf der Showbühne antun und hatte seine Teilnahme kurzfristig abgesagt.

Ribéry – elegant gekleidet im schlichten schwarzen Anzug – konnte das egal sein. Nach Meistertitel, Pokalsieg und Champions-League-Triumph mit seinen Bayern wurde ihm nun die individuelle Ehrung zuteil. „Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für mich. Ich freue mich sehr“, sagte der 30-Jährige kurz nach der Verkündung des Wahlergebnisses durch Uefa-Präsident Michel Platini. Ribéry stellte aber auch klar, dass die Auszeichnung ohne sein Team nicht möglich gewesen wäre. „Ich danke den Menschen beim FC Bayern, den Fans und auch meiner Frau und meinen Kindern.“

„Fränckie hat es verdient“, meint Beckenbauer

„Er ist herzlich willkommen im Club der Ausgezeichneten. Wenn es einer verdient hat in diesem Jahr, dann ist es Fränckie. Er war nicht nur der beste Spieler in der besten Mannschaft. Er hat auch alles gewonnen“, sagte Fußball-Legende Franz Beckenbauer im TV-Sender sky. „Ich glaube, dass er mit einer noch breiteren Brust auftreten wird. Diese Auszeichnung tut ihm sehr sehr gut.“

In seiner Heimat Frankreich, in der Ribéry hart um Anerkennung kämpfen musste, wird er nun auch gefeiert. Die Sportzeitung „L´Équipe“ schreibt: „Ribéry Roi d´Europe“ – Ribéry König von Europa.

53 Journalisten aus UEFA-Mitgliedsländern durften ihre Stimme abgeben. In der ersten Wahlrunde im August waren die Bundesliga-Profis Arjen Robben, Robert Lewandowski, Thomas Müller und Bastian Schweinsteiger auf den Plätzen vier bis sieben gelandet.

Nachfolger von Sammer und Matthäus

Die Auszeichnung für Ribéry ist nun auch die nächste Anerkennung eines erfolgreichen Fußball-Jahres für die Bundesliga. Erstmals seit Matthias Sammer 1996 konnte wieder ein in Deutschland spielender Profi eine internationale Trophäe für einen Einzelspieler in Empfang nehmen. Oliver Kahn hatte zuletzt 2002 den Sprung unter die besten Drei geschafft. In Ribéry wurde zum zehnten Mal ein Bundesliga-Spieler gewählt, 1990 hieß der Sieger zudem Lothar Matthäus, der damals bei Inter Mailand spielte.

In seinem Heimatland Frankreich ist Mittelfeldmann Ribéry der fünfte Europasieger und tritt auch in die Fußstapfen des heutigen UEFA-Bosses Michel Platini (1983-85) und von Zinedine Zidane (1998). Deutschlands Fußballer des Jahres war Ribéry bereits 2008 geworden. In Frankreich holte er den nationalen Titel 2007 und 2008.


Die Uefa-Ehrung ist persönlicher Höhepunkt für Ribéry in einer bewegten Karriere. Erst kürzlich berichtete er, wie schwer es war aus einfachsten Verhältnissen in Boulogne-sur-Mer in die Fußball-Glitzerwelt aufzusteigen. Auch in der Nationalmannschaft war es für ihn nicht immer leicht. Als ein vermeintlicher Anführer der Spieler-Revolte bei der WM 2010 in Südafrika wurde er für drei Spiele gesperrt. Eine Prostituierten-Affäre schadete zusätzlich seinem Image. Doch Ribéry verkraftete alle Rückschläge und spielte 2012/13 die wohl beste Saison seiner Karriere.

Kurz nach der Auslosung zur neuen Champions-League-Saison wurde Ribéry ausgezeichnet und konnte sich in Video-Clips nochmals an die großen Momente bis zum Finale von London gegen Borussia Dortmund (2:1) erinnern. Elf Tore standen für ihn insgesamt in allen Wettbewerben zubuche und damit deutlich weniger als für seine Finalkonkurrenten Messi (60) und Ronaldo (60) beim FC Barcelona und bei Real Madrid. Doch im Gegensatz zu früheren Uefa- oder Fifa-Wahlen wurde diesmal von den Juroren nicht primär das Einzelkönnen als Goalgetter beurteilt, sondern die Gesamtleistung und die Titelzahl mit dem Club. Und da lag Ribéry eindeutig vorne.

Ribéry träumt vom goldenen Ball

Diese Tatsache kann Ribéry Hoffnung machen auf eine noch prestigeträchtigere Auszeichnung, wenn am 13. Januar 2014 in Zürich der Weltfußballer gewählt wird. „Von diesem goldenen Ball träume ich schon seit vielen Jahren“, sagte Ribéry bereits in dieser Woche „bundesliga.de“.

Im Gegensatz zu der Fifa-Wahl ist der Titel als Europas Fußballer des Jahres nämlich noch nicht in gleicher Weise anerkannt. Platini sorgte für die Neuerschaffung, nachdem der 1956 erstmals initiierte Wettbewerb um den Ballon d´Or 2010 von der Fifa übernommen wurde. Daher ist Ribéry offziell auch erst der dritte Gewinner des „Uefa Best Player in Europe Awards“ nach Messi 2011 und Andres Iniesta 2012.

+++Der Kampf der Giganten, oder die Gladiatoren der beiden Alphatiere+++


Alles gesagt!

Lasset die Spiele beginnen!

Donnerstag, 29. August 2013

+++Wer ist Europa´s bester Fussballer? Heute wird gewählt+++



Drei Spieler dürfen sich noch Hoffnungen machen: Lionel Messi, Franck Ribery und Cristiano Ronaldo stehen am Donnerstag zur Wahl. 

Wird es ein Zweikampf? Franck Ribery (r.) und Lionel Messi dürften die Favoriten sein!

Ginge es darum, wer die meistern Titel in der vergangenen Saison gewonnen hat, dann wäre Franck Ribery der Sieg bei der Wahl zu Europas Fußballspieler des Jahres sicher. Der Franzose geht am Donnerstag als einziger Vertreter des Triple-Siegers Bayern München in die Endausscheidung zu Europas Fußballspieler des Jahres. Aber Ribéry hat ein Problem: Ist er wirklich der alles entscheidende Mann in einem starken Bayern-Ensemble und somit ein würdiger Gewinner der Wahl?

Für seinen wohl härtesten Konkurrenten Lionel Messi spricht, dass er trotz einer vergleichbar schwachen Saison des FC Barcelona mit dem bitteren Halbfinal-Aus gegen Bayern München in der Champions League und lediglich dem Meistertitel als Trost persönlich immer neue Torrekorde aufgestellt hat. Aber reicht das für die nächste Persönlichkeitswahl für den vierfachen Weltfußballspieler des Jahres?

Cristiano Ronaldo hat derweil die wohl schlechteste Ausgangsposition. Der Portugiese hat mit Real in Meisterschaft und Champions League die großen Ziele verfehlt. Aber er erwähnt wohl etwas zu oft, dass er sich sowieso für den Besten hält und die Wahlen von Messi immer wieder falsch waren.

Aber entscheiden Sie selbst! Vielleicht sind Sie ja gar der Meinung, dass eigentlich ein anderer Triple-Sieger aus München in der Endausscheidung hätte stehen müssen?

Sonntag, 18. August 2013

+++Miroslav Klose zurück in die Bundesliga?+++


Das wäre ein Hammer!

Miroslav Klose (35), derzeit in Diensten des italienischen Pokalsiegers Lazio Rom, denkt über eine Rückkehr in die Bundesliga nach – und zwar laut.
Der Nationalstürmer (128 Spiele/67 Tore) in der „Gazetta dello Sport“ vielversprechend: „Ich könnte bleiben oder nach Deutschland zurückkehren. Das werden wir nach Saisonende sehen.“
Einen vorzeitigen Wechsel schließt Klose allerdings aus. „Im Moment denke ich nur daran, meinen Vertrag zu erfüllen.“ Auch eine Verlängerung des bis 2014 laufenden Kontrakts sei möglich.
Klose vor der Rückkehr nach Deutschland?

Seit zwei Jahren spielt der gebürtige Pole inzwischen in Italien, erzielte in 69 Pflichtspielen 32 (!) Tore, gewann mit den Römern in der vergangenen Saison den Pokal.
Im Supercup geht es heute (21 Uhr) gegen Juventus Turin.

Ein Spiel, das sich Klose auch getrost von der Tribüne aus angucken könnte – zumindest, wenn man der Statistik glaubt: In seiner Karriere hat der Ex-Bayer in sieben Spielen noch nie gegen den italienischen Rekordmeister getroffen.

Ob sich das ändert? Nach den Aussagen Kloses wird der eine oder andere Bundesligist bestimmt etwas genauer hinschauen...

Freitag, 16. August 2013

+++Wolfsburg holt Luiz Gustavo+++


Königstransfer für den VfL Wolfsburg!

Der Wechsel von Bayern-Star Luiz Gustavo (26) zu den Wölfen ist perfekt! Der brasilianische Nationalspieler unterschreibt beim VfL einen 5-Jahres-Vertrag. Kostenpunkt: Knapp 15 Mio Euro.
Nach langem Hin und Her hat sich Wolfsburg gegen die nahmhafte Konkurrenz durchgesetzt. Denn auch Top-Klubs aus England (Arsenal, Chelsea) wollten Gustavo.

Wolfsburgs Manager Klaus Allofs: „Wir sind froh, dass wir ihn bei uns haben.“
Zuletzt hatte bereits Wolfsburgs Schweizer Star-Torwart Diego Benaglio (29) versucht, Gustavo vom VfL zu überzeugen. Am Rande des Länderspiels gegen Brasilien (1:0) sprach Benaglio mit Luiz Gustavo.

Der Torwart: „Ich wollte ihm den Wechsel zu uns schon ein wenig schmackhaft machen, ihm unseren Klub näher bringen.“
Jetzt ist Gustavo angekommen. Und wird der neue Boss im defensiven Mittelfeld. Der Meister von 2009 will so mehr Stabilität in sein Spiel bringen.

Gustavo war im Januar 2011 für 17 Mio Euro von Hoffenheim zu den Bayern gewechselt, absolvierte insgesamt 100 Pflichtspiele für den Rekordmeister. Unter Neu-Trainer Pep Guardiola (42) sollte er aber keine tragende Rolle mehr spielen. Gerade im Hinblick auf die WM 2014 in Brasilien braucht Gustavo Spielpraxis.

Die holt er sich nun beim VfL Wolfsburg.

Donnerstag, 8. August 2013

+++MOURINHO WILL KHEDIRA, oder Chelsea bietet 48 Mio. EUR für Khedira und Morata+++


Seit Tagen gibt es Gerüchte, jetzt offenbar ein konkretes Angebot. Am Rande eines Testspiels zwischen dem FC Chelsea und Real Madrid (1:3) am Mittwoch in Miami sollen erste Verhandlungen über einen Transfer von Sami Khedira nach London stattgefunden haben. Wie das Madrider Blatt Marca berichtet, biete Chelsea insgesamt 48 Millionen Euro für Khedira und Reals Stürmer-Talent Alvaro Morata.

Drahtzieher des möglichen Deals dürfte José Mourinho sein, der Real Madrid im Sommer verlassen hatte und inzwischen Trainer beim FC Chelsea ist. Es ist bekannt, dass der Portugiese den deutschen Nationalspieler sehr schätzt. Auch Khedira hatte Mourinho in der Vergangenheit immer wieder gelobt, selbst nach dessen unrühmlichen Abschied aus Madrid. Während die meisten seiner Real-Kollegen sich  mit Mourinho zerstritten hatten, lobte ihn Khedira erst kürzlich wieder in höchsten Tönen: "Ich habe sehr gern mit ihm gearbeitet und schätze ihn sehr."

Neben der gegenseitigen Wertschätzung gibt es noch andere Gründe, die für einen Khedira-Wechsel zu Mourinho und dem FC Chelsea sprechen. Der Portugiese plant offenbar mit dem gleichen 4-2-3-1-System, das er in der vergangenen Saison in Madrid spielen ließ. Mit Juan Mata, Eden Hazard und Oscar kommen für das zentrale Mittelfeld drei technisch begabte Spieler mit Offensivdrang in Frage. Was Mourinho fehlt, ist dagegen ein Spieler, der vor allem in der Defensive auch körperlich dagegen halten kann. Dieser Spieler könnte Sami Khedira sein.

Auch Real Madrid könnte ein Interesse daran haben, Khedira zu verkaufen. Zwar gehörte der 27-Jährige in der vergangenen Saison zum Stammpersonal, doch hat Reals neuer Trainer Carlo Angelotti inzwischen jede Menge Alternativen im defensiven Mittelfeld. Um den freien Platz neben dem wohl gesetzten Xabi Alonso kämpfen unter anderem Luka Modric und die beiden Zugänge Asier Illarramendi und Casemiro. Und noch etwas spräche für einen Khedira-Transfer: Sollte Real Madrid tatsächlich mehr als 100 Millionen Euro für Tottenhams Gareth Bale ausgeben, könnten die Spanier ein bisschen Geld sicher gut gebrauchen.

Dienstag, 6. August 2013

+++RIBÉRY FORDERT MESSI & RONALDO HERAUS+++


Bayerns Franck Ribéry (30) greift nach den Sternen des europäischen Fußballs...
Aus 10 mach 3: Die Uefa hat die Top 10 ausgesiebt und die drei Kandidaten bekannt gegeben, die die Wahl zu „Europas Fußballer des Jahres“ unter sich ausmachen.

Und auch hierbei erkennbar: Europa zeigt sich beeindruckt von der starken Triple-Saison des FC Bayern. Münchens Franck Ribéry hat es unter die drei besten Fußballer des Kontinents gepackt.
Der Bayern-Star bekommt es nach der Vorauswahl nun allerdings mit den beiden größten Namen des Weltfußballs zu tun: Lionel Messi (26 / FC Barcelona) und Glamour-Boy Cristiano Ronaldo (28 / Real Madrid).

Nicht mehr im Rennen dabei um die Auszeichnung zu „Europas Fußballer des Jahres“ sind derweil die Bayern-Stars Bastian Schweinsteiger (Platz 8), Thomas Müller (Platz 6), Arjen Robben (Platz 5) sowie Dortmunds Robert Lewandowski (Platz 4).
Damit wartet Deutschland auch 17 Jahre nach Matthias Sammer auf einen Titelträger aus der Bundesrepublik. Der heutige Bayern-Sportvorstand hatte 1996 mit dem BVB die deutsche Meisterschaft und mit der Nationalmannschaft den EM-Titel gewonnen und war daraufhin zu Europas Fußballer des Jahres gewählt worden.

Die Auszeichnung wurde dabei erst im Jahr 2011 und auf Initiative von Uefa-Präsident Michel Platini wieder ins Leben gerufen. Zuvor war die Auszeichnung „Europas Fußballer des Jahres“ 2007 zugunsten der „Weltfußballer-Wahl“, dem „Ballon d'Or“, eingestellt worden.

Überreicht wird der Preis am 29. August in Monaco während der Auslosung der Champions-League-Gruppenphase. In der Jury sitzt je ein Sportjournalist aus jedem der Uefa-Mitgliedsverbände.
Dann greift Franck Ribéry nach dem Triple mit Bayern nach den Sternen des europäischen Fußballs...

Donnerstag, 1. August 2013

+++CRISTIANO RONALDO WAR GESTERN, oder Real Madrid zahlt 120 Mio. EUR für GARETH BALE+++


Gareth Bale wechselt von den Tottenham Hotspur zu Real Madrid – für 120 Millionen Euro. 

Nach zähen Verhandlungen haben die beiden Vereine am Donnerstagmittag eine Einigung erzielt, berichtet die spanische Sportzeitung „As“. Es ist der teuerste Transfer der Fußballgeschichte.

Es waren zähe Verhandlungen, jetzt haben sich Real Madrid und Tottenham Hotspur offenbar geeinigt: Spurs-Star Gareth Bale darf nach Spanien wechseln, die „Königlichen“ werden aber kräftig zur Kasse gebeten. Der Transfer soll ein Gesamtvolumen von 120 Millionen Euro haben – und würde damit den von Madrid selbst aufgestellten Rekord (2009 zahlten sie für Cristiano Ronaldo 94 Millionen Euro an Manchester United) übertreffen. Das berichtet die spanische Sportzeitung „As“ am Donnerstagmittag. Tottenham-Chef Daniel Levy habe die Rekordofferte angenommen.

Wochenlang hatten die Clubs um den walisischen Nationalspieler, der in London noch Vertrag bis Juni 2016 hatte, gefeilscht. Die jetzige Übereinkunft soll mündlich erzielt worden sein. Wie der Transfer des 24-Jährigen genau gestaltet werden soll, werde noch bestimmt. Eine Zahlung der gesamten Transfersumme von Madrid nach London steht nicht zur Debatte, sie soll auch im Austausch mit Spielern beglichen werden. Spurs-Trainer André Villas-Boas soll Interesse an den Real-Stars Angel Di Maria und Fabio Coentrao angemeldet haben.

Gareth Bale wurde im April zu Englands „Fußballer des Jahres 2013“ gewählt. Der Linskfuß hat eine überragende Saison hinter sich und gilt mit seiner Schnelligkeit als Waffe im linken Mittelfeld. „Er ist einer der drei oder vier besten Spieler in Europa“, meint Real-Torwart Iker Casillas.

Montag, 29. Juli 2013

+++FC BAYERN VERSTÄRKT DIE ABWEHR, oder das 40 Mio. EUR Gebot für David Luiz+++


Gerade erst haben die Bayern vier Tore im Spiel um den Supercup kassiert, und schon könnte ein starker neuer Verteidiger im Anmarsch sein. 

Denn wie der „Telegraph“ in England berichtet, soll Münchens Trainer Pep Guardiola großes Interesse am Brasilianer David Luiz vom FC Chelsea haben. Am Wochenende, schreibt das Blatt, habe es eine erste Kontaktaufnahme zu dem Mann gegeben, den auch Guardiolas Ex-Club FC Barcelona kaufen will – dem Vernehmen nach seien die Bayern bereit, 40 Millionen Euro für den 26-Jährigen zu bezahlen.

Sonntag, 28. Juli 2013

+++BASTIAN SCHWEINSTEIGER IST FUSSBALLER DES JAHRES 2013+++


Der FC Bayern München regiert: Bastian Schweinsteiger ist zum Fußballer des Jahres gewählt worden, seine Teamkollegen Franck Ribéry und Thomas Müller kamen auf die nächsten Plätze. Und auch die Trainerwahl wurde vom Meistermacher des FC Bayern entschieden.

Bastian Schweinsteiger ist Deutschlands Fußballer des Jahres 2013. Bei der 54. Wahl durch Sportjournalisten unter Federführung des Fachmagazins "Kicker" erhielt der Nationalspieler vom Triple-Gewinner Bayern München 92 von insgesamt 527 Stimmen. Schweinsteiger setzte sich damit hausintern gegen seine Mannschaftskollegen Franck Ribéry (87) und Thomas Müller (85) durch.
Trainer des Jahres ist Jupp Heynckes, der bei den Bayern den Platz auf der Bank für Josep Guardiola geräumt hat. Die Wahl zur Fußballerin des Jahres gewann Martina Müller, die mit dem VfL Wolfsburg ebenfalls das Triple gewonnen hatte.

Schweinsteiger zeigte sich von der Ehrung überrascht. "Das wundert mich schon ein wenig. Denn es gab Phasen, in denen relativ kritisch über mich berichtet wurde", sagte der 28-Jährige dem "Kicker". Er hob zudem die Bedeutung des Teams heraus: "Das ist auch ein Titel für die Mannschaft." Offiziell geehrt wird Schweinsteiger am 9. August vor dem Bundesliga-Auftaktspiel der Bayern gegen Borussia Mönchengladbach.

Die Bayern-Dominanz spiegelte sich auch in der Wahl. Neun Spieler der Top 15 kommen vom FC Bayern, fünf weitere von Borussia Dortmund, die das Champions-League-Finale gegen den Rekordmeister verloren hatten. In diese Phalanx brach nur Torschützenkönig Stefan Kießling von Bayer Leverkusen ein, der Sechster wurde. Vorjahressieger Marco Reus landete auf dem elften Platz.

Heynckes (383 Stimmen) sah die Auszeichnung als "wunderbaren Abschluss" seiner jahrzehntelangen Karriere. "Diese jetzige Ehrung rundet all das märchenhaft ab. Es sind Träume, die da Wirklichkeit wurden", sagte er. Zweiter wurde Christian Streich vom SC Freiburg mit deutlichem Abstand (77), es folgte BVB-Coach Jürgen Klopp (19).

Martina Müller ("Das war eine riesige Überraschung") setzte sich gegen Nationalstürmerin Celia Okoyino da Mbabi durch (117:70).