"Freigebig ist nicht, wer nur gibt, wo ihm kein Mangel droht; freigebig ist, wer Hunger hat und teilt mit dir sein Brot!" (Freigebigkeit)
Der Ausdruck freigebig hat sich aus dem mittelhochdeutschen Verb geben, »fassen, (er)greifen«, entwickelt und bezeichnet jemanden, der gern und viel gibt bzw. der schenkfreudig und großzügig ist. Es ist leicht, eine solche Haltung aus einem Überfluss heraus einzunehmen, aber Freigebigkeit erhält erst seine volle Bedeutung, wenn jemand seine eigene Not mit einem anderen Menschen teilt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen