Sonntag, 8. Juli 2012

Bundesministerin Schröder und "ihre" Sperrstunde für Jugendliche!



Familienministerin Kristina Schröder (CDU) nutzt die Sommerpause in der Berliner Politik und macht Urlaub! Der Ärger für die junge Ministerin pausiert allerdings nicht.
Für Unmut sorgt ein Gesetzentwurf aus ihrem Hause zur Verschärfung des Jugendschutzes. Schröders Beamte wollen Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren verbieten, nach 20 Uhr auf öffentlichen Veranstaltungen mit Alkoholausschank zu sein – es sei denn, sie sind in Begleitung von Eltern oder Erziehungsbeauftragten.
So soll das Komasaufen von Jugendlichen bekämpft werden. Für Teenager bedeutet das allerdings, dass sie nicht mehr allein ins Rockkonzert, zum Scheunenfest oder der Vereinsparty gehen dürfen.

SPERRSTUNDE FÜR TEENAGER UNTER 16!


Sehr geehrte Frau Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder,


haben Sie in Ihrer Umgebung altersrelevante Teenager? Kennen Sie vielleicht Familien mit Kindern solcher Altersstufen?
Sie möchten Jugendlichen unter 16 Jahren nach 20 Uhr eine Sperrstunde verpassen und meinen, so das Problem lösen zu können? Was erreichen wir mit Verboten? 
In einem Punkt ist meine Meinung aber rigoros. Man muss bitte unterscheiden und differenzieren! Gegen auffällige, polizeilich bekannte und nachweisbar nicht belehrbare Jugendliche können Sie von mir aus die härtesten nur möglichen Strafen und Verbote anwenden. Allerdings erzielen Sie mit einem generellen Verbot und einer Sperrstunde einen erheblichen zivilen Kollateralschaden. 
Es muss zwingend mit unserer Jugend und heranwachsenden Generation etwas passieren, Werteorientierung, Engagement und Zukunftswillen.
Aber wir alle waren einmal jung und was haben wir alle am Liebsten getan? 
Das, was uns verboten wurde!


(OJ)




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