Seinen Abschied hatte er sich anders vorgestellt. Und die TV-Zuschauer bestimmt auch!
Am Sonnabend sprach ARD-Nachrichtenmann Marc Bator (40) zum letzten Mal die „Tagesschau“ um 20 Uhr. Dunkelblauer Anzug, Krawatte, souverän und routiniert wie immer.
Doch von Abschied kein Wort an die Zuschauer!
„Ich hätte gern ein paar persönliche Sätze an die TV-Zuschauer gerichtet“, so Bator, der im Mai zu den Nachrichten von Sat.1 wechselt. „Aber die ARD hat es mir leider verboten. Um 19.59 Uhr kam unser Chef vom Dienst ins Studio und meinte, ich solle auf Wunsch des Hauses jegliche Verabschiedung unterlassen.“
WIE UNWÜRDIG!
Immerhin galt Bator als einer der beliebtesten „Tagesschau“-Sprecher, war seinem Sender über viele Jahre treu.
„Ich bin der ARD nicht böse. Es wäre sicher anders gewesen, wenn ich in ,Tagesschau‘-Rente gegangen wäre. Aber da ich zu einem anderen Sender gehe, wollte man mir den Gefallen nicht tun“, erklärt Bator.
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