Fast 14 Meter ragt er empor: Papst Johannes Paul II., aus Fiberglas, zum Pilger-Monument geformt. Es ist die weltgrößte Statue des Mannes, der 26 Jahre lang das Oberhaupt der katholischen Kirche war!
Im polnischen Tschenstochau (Czestochowa) ist die Riesen-Statue am Samstag enthüllt worden. Ein mildes Lächeln im Gesicht, breitet er seine Arme weit aus zum Himmel, um den Hals hängt ein goldenes Kreuz. Piotr Kaleta, Organisator und Direktor des Parks für Sakralminiaturen, sagte: „Es ist eine väterliche Geste des Segens, mit der die Besucher begrüßt werden.“ Der Erzbischof des Ortes, Waclaw Depo, hat das Monument eingeweiht.
Rund zehn Tonnen wiegt das Monument! Damit übertrifft es nach Angaben ihres Schöpfers Leszek Lyson sogar ein zwölf Meter hohes Denkmal des Benedikt-Vorgängers, das in Chile steht. Damit wäre dieser „Riesen-Paul“ der größte und brächte einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde.
In seinem Heimatland Polen wird Johannes Paul II. nicht erst seit seinem Tod im Jahr 2005 tief verehrt. Mehr als 90 Prozent der 38 Millionen Polen sind bekennende Katholiken, viele von ihnen warten gebannt auf seine Heiligsprechung.
In Tschenstochau befindet sich auch die bekannte Ikone der Schwarzen Madonna. Jedes Jahr pilgern Tausende ins Kloster Jasna Gora, um sie zu sehen. Ob das Papst-Monument für einen ähnlichen Pilger-Strom sorgt?
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