Was für ein Liebes-Geständnis!
Die stellvertretende Linke-Vorsitzende, Sahra Wagenknecht, schließt eine Hochzeit mit ihrem Lebensgefährten Oskar Lafontaine nicht aus. Der Ex-Parteichef sei „die große Liebe meines Lebens”, sagte sie dem „Tagesspiegel am Sonntag”.
Sie würde noch mal heiraten, wenn sie „Lust dazu habe.” Auch Wagenknechts erster Mann war ein Westdeutscher. Unterschiede zwischen Ost und West würden für sie „gar keine Rolle mehr” spielen: „Den Ost-West-Gegensatz, wie er in der politischen Debatte hochgespielt wird, finde ich völlig konstruiert.”
Als Wunsch für eine Reise mit einer Zeitmaschine nannte die Linke-Politikerin eine Tour ins klassische Weimar. „Ein Gespräch mit Goethe würde mich faszinieren. Ich würde ihn gern fragen: Wie hat er sich sein ganzes Leben lang den Glauben an die Menschheit und eine menschliche Zukunft bewahrt?”
Goethe habe den Kapitalismus „in all seiner Barbarei heraufziehen sehen und hat prophetisch gesagt: Das wird's nicht gewesen sein. Über diese Perspektive würde ich mich gern mit ihm unterhalten.”
So lange der Dichterfürst nicht zur Verfügung steht, hat sie ja noch ihren Oskar…
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