Welche Blume erzielte im 17. Jahrhundert die exorbitantesten Preise?
Die Lösung lautet: die Tulpe
Für die damals seltene Blume flossen astronomische Summen nach Holland, und Tulpensammeln war die große Mode der Reichen Europas. Der Höhepunkt des "Tulpenwahns" wurde zwischen 1634 und 1637 erreicht. Ein unbekannter Käufer bezahlte für eine einzige Zwiebel der Sorte "Viceroy": 4 Tonnen Weizen, 8 Tonnen Roggen, 4 Ochsen, 8 Schweine, 12 Schafe, 500 Liter Wein, 250 Liter Bier, 100 Kilo Butter, 500 Kilo Käse, ein Bett, ein Gewand und einen silbernen Trinkbecher. Bald danach brach der übersättigte Markt zusammen, und die holländischen Züchter machten Riesenverluste.
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