SPANIENS NEUER SUPERSTAR: JAVI MARTINEZ (23)
Sie wissen in diesem Moment: Es ist und bleibt alles klar mit Javi Martinez (23). Das haben die Berater des spanischen Mittelfeld-Stars und dessen Bruder Alvaro beim Mittagessen bestätigt.
Der Vertrag bis 2017 ist ausverhandelt und unterschriftsreif. Nur Bilbaos Präsident Josu Urrutia (44) zickt noch. Nächste Woche soll das Problem gelöst sein.
Kurios: Es geht darum, wie Athletic Bilbao die festgeschriebene Ablöse von 40 Mio Euro kassiert.
Boss Urrutia beharrt auf die exakte Einhaltung der Ausstiegsklausel: „Wenn Martinez sich freikaufen will, dann soll ER das tun.“ Ein Scheingefecht, weil der Bilbao-Boss um Ruf und Wiederwahl fürchtet, falls er den Welt- und Europameister kampflos ziehen lässt.
In Spanien muss ein Spieler seine fixierte Ablöse bei der Liga (LFP) hinterlegen, die das Geld an den Ex-Klub weiterreicht.
Aber: Überweist Bayern dem Spieler als „Durchlaufposten“ die 40 Mio, könnte das in Spanien als Einkommen gewertet und mit 15 Prozent besteuert werden. Das wären sechs Mio...
Darum will Bayern die Ablöse-Summe gemäß Fifa-Regularien direkt an Athletic Bilbao überweisen.
Margarita Garay, Chefin von Martinez‘ Berater-Agentur Bahia, und Bahia-Sprecher Antonio Sanz sagten ihre Hilfe zu. Auch Jupp Heynckes (67), 2001 der Trainer des heutigen Bilbao-Präsidenten, will seinen Ex-Spieler anrufen...
Martinez trainierte am Freitag noch mal in Bilbao, teilweise mit der Reserve. Wütende Fans hielten ein Transparent hoch: „Söldner raus!“
Nächste Woche soll er in München unterschreiben.
1 Kommentar:
OMG, oh nein! Javi :(
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