Dienstag, 20. August 2013

Frage des Tages am 20. August 2013


Was messen Wissenschaftler mit einem Seismographen?

Die Lösung lautet: Erdbebenwellen oder künstlich ausgelöste seismische Wellen

Wissenschaftler, die Geophysiker, messen auf dem ganzen Globus mit Seismographen die Ausbreitung und die Geschwindigkeit von Erdbebenwellen durch das Erdinnere. Daraus gewinnen sie Informationen über den Aufbau der Erde. Je dichter das Material ist, das die Erdbebenwellen durchqueren, desto schneller verbreiten sie sich. An bestimmten Stellen werden die Erdbebenwellen zurückgeworfen, dort, wo unterschiedliches Material aneinandergrenzt, „springen“ sie. So entstand die ­Vorstellung, dass die Erde aus mehreren unter­schiedlich dichten, schalenförmig angeordne­ten Abschnitten aufgebaut ist: der Erdkruste, dem Erdmantel und dem Erdkern. Grenzflächen, sogenannte Diskontinuitäten, trennen die einzelnen Schalen voneinander. Von der Erdober­fläche bis zum Kern steigen Temperatur, Druck und Dichte beständig an.

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