"Es gibt eine unsichtbare Welt, die die sichtbare durchdringt!" (Gustav Meyrink)
Der österreichische Schriftsteller Gustav Meyrink wurde am 19.1.1868 in Wien als Gustav Meyer geboren. Nach seiner Übersiedelung nach München war er als Mitarbeiter des »Simplicissimus« und freier Schriftsteller tätig. Er schrieb antibürgerliche Satiren (»Des deutschen Spießers Wunderhorn« 1913) und grausig-okkulte Erzählwerke wie die Romane »Der Golem« (1915), »Walpurgisnacht« (1917) oder »Der weiße Dominikaner« (1921), die zu den Klassikern der fantastischen Literatur zählen. Meyrink gehörte dem Mahayana-Buddhismus an, der viele seiner Werke beeinflusst hat. Er starb am 4.12.1932 in Starnberg.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen