Sie steigen und steigen und steigen...
Die Kosten für die Umbauten am Sitz für den umstrittenen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (53) werden wohl noch einmal deutlich teurer: Die Gesamtkosten könnten auf bis zu 40 Millionen Euro steigen, berichtet die „Welt am Sonntag“.
Der Zeitung zufolge rechnet die Limburger Stadtverwaltung zusätzlich zu den bisher veranschlagten 31 Millionen Euro für den Bischofssitz mit Folgekosten in Millionenhöhe. Der Grund: Schäden in der direkten Umgebung der Residenz, die durch die Baumaßnahmen entstanden sind und von der Kirche beglichen werden müssen.
Konkret handelt es sich laut Zeitung um erhebliche Straßenschäden sowie Beschädigungen an Häuserfassaden auf der Zufahrt zum Domberg. Zudem prüft das Limburger Bauamt derzeit, wie sehr die unter den Zufahrten liegende Kanalisation, die Gasleitungen und Kabel in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Auch eine 25 Meter lange Mauer, die im Zuge der Bauarbeiten abgerissen wurde, muss neu aufgezogen werden.
Bistumssprecher Martin Wind bestätigte der Zeitung, dass solche Kosten auf den Bischöflichen Stuhl zukommen. „Diese Rechnungen werden dann selbstverständlich beglichen.“
Ursprünglich waren für das gesamte Bauprojekt 5,5 Millionen Euro eingeplant.
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