"Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt!" (Jack London)
Londons Werk und Weltanschauung pendeln zwischen extremem Individualismus (beeinflusst von C. Darwin und F. Nietzsche), sozialistischen Idealen und zivilisationsfeindlichen Ansichten und verleihen seiner Erfahrung des Lebens als unerbittlicher Kampf Ausdruck.
Der Roman "The sea-wolf" (1904; deutsch "Der Seewolf") entwirft das Bild des tragisch scheiternden Übermenschen. Die Tierbücher (z. B. "The call of the wild", 1903; deutsch u. a. "Der Ruf der Wildnis") preisen den Überlebenswillen in der Natur und spiegeln sozialdarwinistische Ideen wider. "The people of the abyss" (1903; deutsch u. a. "In den Slums") mischt autobiografisch-fiktiven Bericht und dokumentarische Beschreibung zur Darstellung des Elends in den Londoner Slums. In den autobiografischen Romanen "Martin Eden" (1909; deutsch) und "John Barleycorn" (1913; deutsch "König Alkohol") zeichnete London Bilder seiner eigenen Entwicklung.
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