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Montag, 11. Februar 2013
+++iWATCH - APPLE bastelt...+++
Bei Apple steht angeblich ein neues Produkt in den Startlöchern. Wie das „Wall Street Journal“ berichtet, arbeitet der Konzern an einer Computer-Uhr und hat das Gerät bereits mit seinem Zulieferer Foxconn besprochen.
Apple soll mit verschiedenen Design-Varianten experimentieren. Laut „New York Times“ könnte die Uhr eine Oberfläche aus gebogenem Glas bekommen und mit dem Betriebssystem iOS laufen.
Was ist dran an den Gerüchten?
Apple ist dafür bekannt, viele Prototypen zu testen. Die müssen jedoch nicht immer auf den Markt kommen. Der Patentstreit mit Samsung enthüllte etwa, dass es mehrere iPhone-Entwürfe gab, ehe sich die Macher für ein Design entschieden.
Die technischen Voraussetzungen für eine iWatch sind aber gegeben. Laut „New York Times“ hat die US-Firma Corning, deren Gläser in den iPhone-Touchscreens zum Einsatz kommen, ein biegsames Glas entwickelt. Das so genannte „Willow Glass“ könne um ein Handgelenk gebogen werden, wie Cornings Technologie-Chef Pete Bocko der Zeitung berichtete.
Wozu ist eine Internet-Uhr eigentlich nötig?
Nachdem Smartphones die Computer-Nutzung unterwegs etabliert haben, gilt als nächster Schritt die Auslagerung einzelner Funktionen an noch kleinere Geräte. Unter anderem gibt es immer mehr Fitness-Utensilien, die in Verbindung mit dem Smartphone Daten aufzeichnen, etwa zurückgelegte Entfernungen, verbrauchte Kalorien oder Schlafzeiten.
Andere Anbieter verkaufen bereits Uhren, die sich mit dem Smartphone verbinden können. Sony hat eine Smartwatch im Angebot, die auf Anrufe oder Nachrichten aufmerksam machen kann. Eine ähnliche Idee steckt auch hinter der italienischen „i'm Watch”. Weitere Geräte wie das US-Projekt „Pebble“ sind auf dem Weg.
Google will einen noch radikaleren Weg mit der Computerbrille Google Glass einschlagen, die Informationen direkt vor dem Auge des Nutzers einblendet. Mitgründer Sergey Brin ist als Verfechter des Projekts bekannt.
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