Dienstag, 19. Februar 2013

+++Israelischer Forscher YARON SVORAY sucht NAZI-GOLD+++



Die Legende vom Stolpsee elektrisiert Historiker mindestens so sehr wie das verschollene Bernsteinzimmer und der verlorene Schatz der Nibelungen.
Das Nazi-Gold fasziniert seit Jahrzehnten abgedrehte Spinner – und seriöse Wissenschaftler!
18 Kisten voller Gold und Platin ruhen angeblich seit Jahrzehnten auf dem Grund des Stolpsees. In 13 Meter Tiefe.

Unter zwei bis drei Meter Schlamm. Ein Millionen-Schatz!

Jetzt startet der israelische Wissenschaftler Yaron Svoray (59) mit Unterstützung deutscher Behörden einen ernsthaften Versuch, den Schatz zu heben.
Mit modernsten Sonar-Scannern (Wert 50 000 Euro) und Tauchern will er nun den See untersuchen.

Nach Zeitzeugen-Berichten ist der Gold- und Platinschatz Raubbeute der Nazis, wurde den Insassen des Konzentrationslagers im nahen Ravensbrück gestohlen.
Reichsmarschall Hermann Göring († 53) ließ den Schatz 1945, kurz vor der Kapitulation, von Zwangsarbeitern in dem See versenken. Noch auf dem Boot wurden die Männer von der SS erschossen.
Svoray: „Mir geht es nicht nur um den Schatz, sondern um die Menschen, denen er gehörte. Es geht mir darum, dass sie endlich ein wenig Gerechtigkeit erfahren.“
Viele Angehörige des Israeli wurden in deutschen Konzentrationslagern ermordet.
Anfang der 90er-Jahre arbeitete er als Korrespondent in New York, schleuste sich als Jude in die Neonazi-Szene im In- und Ausland ein und veröffentlichte ein Buch über seine Erlebnisse („Höhle des Löwen“), das später in den USA verfilmt wurde.
Unterstützt wird Svorays Projekt sogar von brandenburgischen Behörden.
Dr. Thomas Kersting, Dezernatsleiter im Landesamt für Denkmalpflege: „Es handelt sich hier um eine Expedition von historischem Interesse.“


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