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Montag, 4. Februar 2013
+++EUROPOL deckt gigantischen Wettbetrug im Fussball auf!+++
Die europäische Polizeibehörde Europol hat nach eigenen Angaben den bislang größten Wettskandal der Fußballgeschichte aufgedeckt: Über 380 Spiele sollen manipuliert worden sein, unter ihnen auch WM- und EM-Qualifikationspartien.
Mindestens 380 Spiele sollen im europäischen Fußball manipuliert worden sein. Das hat die europäische Polizeibehörde Europol auf einer Pressekonferenz im niederländischen Den Haag verkündet. Demnach haben Ermittler in ganz Europa geschobene Partien aufgedeckt, mit denen insgesamt etwa acht Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet wurden. Dabei soll es sich unter anderem auch um Qualifikationsspiele für Welt- und Europameisterschaften handeln, auch Schiedsrichter sollen darin verwickelt sein.
Europol-Chef Rob Wainwright sagte, durch die Untersuchungen seien 425 korrupte Offizielle identifiziert worden, zudem habe man an Manipulation beteiligte Spieler und Schwerkriminelle in 15 Ländern ermitteln können. Laut Wainwright habe die Behörde auch Verbindungen zu asiatischen Kriminellen aufdecken können, die an Verschiebungen in Europa beteiligt sein sollen. "Es gibt ein Wettkartell mit Sitz in Singapur, das Beziehungen zu mehreren europäischen Ländern unterhält", sagte der Europol-Chef. Vor allem nach Italien gebe es enge Kontakte der Wettmafia.
Die Erkenntnis, dass die Wettmanipulationen aus unterschiedlichen Ländern von einem zentralen Kartell aus Asien gesteuert werden, ist denn auch das qualitativ Neue der Ergebnisse, die Europol präsentierte.
Zugleich betonte Wainwright, dass die internationale Ermittlungsarbeit sehr schwierig sei - auch weil die Instrumente des Weltverbandes Fifa und der Uefa bislang kaum gegriffen hätten.
Unter Verdacht stünden demnach auch zahlreiche Spiele in Afrika, Asien und Südamerika, die Untersuchungen seien aber noch nicht weit vorangeschritten.
Namen von verdächtigen Spielern oder Clubs nannte Europol bewusst nicht, um Ermittlungen nicht zu gefährden, wie es hieß. Der Chefermittler der Bochumer Staatsanwaltschaft, die die Wettmanipulationen in Deutschland untersucht, Friedhelm Althans, machte allerdings deutlich, dass zahlreiche Spiele den Ermittlern und auch der Presse bereits bekannt seien - so auch Partien in Deutschland aus der vierten Liga.
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