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Mittwoch, 6. Februar 2013
+++ARMSELIGER VERTRETER DER KATH. KIRCHE - LEIDER!+++
Keine „Pille danach“ – nicht einmal im Fall einer Vergewaltigung. Denn: „Die Lehre, dass man nicht töten darf, gilt immer.“
Mit dieser Aussage sorgte Martin Lohmann, Chefredakteur des katholischen Privatsenders „K-TV“, in der Talkrunde von Günther Jauch für Aufruhr.
PILLE NACH VERGEWALTIGUNG Kirchen-Streit eskaliert!
Zwei Tage nach Günther Jauch hat er jetzt bei Markus Lanz nachgelegt. Erster Eklat nach nur wenigen Minuten!
Lanz lehnt es ab, Lohmann zu duzen: „Lass uns bitte siezen. Bei einer so schwierigen Befragung hilft uns beiden Distanz.“
Hintergrund der Diskussion ist der Fall einer Frau, die am 15. Dezember 2012 von zwei katholischen Krankenhäusern in Köln abgewiesen worden war. Die 25-Jährige war mit K.O.-Tropfen betäubt und danach höchstwahrscheinlich vergewaltigt worden. Die Ärzte wiesen die junge Frau zurück – aus Angst, gegen die Regeln der katholischen Kirche zu verstoßen. Bei der Untersuchung hätten sie auf die „Pille danach“ hinweisen müssen.
Bei Günther Jauch, so Lohmanns Vorwurf der vergangenen Tage, habe er sich nicht erklären können, war wegen seiner drastischen Ablehnung der „Pille danach“ in die Kritik geraten.
Doch auch in Lanz’ Talkrunde gelingt ihm keine Erklärung für seine strenge Haltung.
Immer wieder bringt Lohmann sein Argument vor, es müsse jedes Einzelschicksal geprüft werden.
Lanz: „Denken Sie an all die Frauen, die im Bosnien- und Jugoslawien-Krieg Opfer von Massenvergewaltigungen wurden. Die mussten zu Tausenden ungewollt ihre Kinder austragen. Auch hier: Keine „Pille danach“?“
Lohmann bleibt stur: „Es muss von Fall zu Fall entschieden werden.“
Empörtes Lachen der Zuschauer, aufgebrachtes Stöhnen.
Lanz geht weiter, wirft Lohmann vor, noch hinter Kardinal Meisner herzuhinken, der sich in Ausnahmefällen für die „Pille danach“ ausgesprochen hat.
Lohmann: „Hier geht es um die Pille, die die Befruchtung verhindert.“ Außerdem sei er nicht der Sprecher des Kardinals.
Nicht nur das Publikum, auch die anderen Gäste sind über Lohmanns starre Haltung entsetzt.
Schauspieler Jochen Busse: „Wenn eine Frau vergewaltigt wird, dann ist das so traumatisch, dass sie nicht noch eine ungewollte Schwangerschaft überstehen kann. Das sind zwei Dinge, damit wird der Mensch doch nicht fertig!“
Moderatorin Susann Atwell, Mutter zweier Töchter: „Jede Frau soll selber entscheiden, ob sie abtreiben möchte oder nicht. Da gibt es keine zwei Meinungen!“
Lohmann pocht darauf: „Ich akzeptiere jede Meinung. Auch wenn sich eine aufgeklärte Frau für eine Abtreibung entscheidet, muss ich das akzeptieren.“ Die Frau müsse das vor Gott verantworten, das persönliche Gewissen sei die letzte und höchste Instanz.
Da dreht Lanz auf, wirft seinem Gast vor, mit dieser Einstellung Vergewaltigungsopfer alleine zu lassen. Lanz: „Diese Frauen müssen die Entscheidung ganz allein treffen.“
Lohmanns Antwort: „So ist das mit allen Entscheidungen im Leben.“
ARMSELIG, ÜBERHOLT und MENSCHENVERACHTEND!
Warum schickt die katholische Kirche keine kompetenten Vertreter in die Medien?
Die hat sie nämlich auch!
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