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Donnerstag, 31. Januar 2013
Zitat des Tages am 31.Januar 2013
"Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben!" (Pablo Picasso)
Pablo Picasso (25.10.1881 - 8.4.1973) war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gilt als ein Wegbereiter und einer der wichtigsten Repräsentanten der Malerei des 20. Jahrhunderts; seine Figuren, Köpfe, Konstruktionen, Materialbilder und Assemblagen sind Schlüsselwerke der modernen Plastik.
Trotz seiner Übersiedlung nach Paris 1904 blieb Picasso nicht nur seiner Heimat Spanien lebenslang verbunden, sondern pflegte zudem immer besondere Kontakte zur spanischen Kunstszene, zu der auch eine eng kooperierende Gruppe in Paris, die so genannte Schule von Paris, gerechnet werden muss. Für Picassos Stilwende von 1907 waren unter anderem afrikanische Masken und die Auseinandersetzung mit dem Werk Paul Cézannes wichtig, die besonders in den Vorstudien zu dem Bild "Les Demoiselles d'Avignon" (1907; New York, Museum of Modern Art) zum Ausdruck kommt. Dieses Werk brach mit der bisher gültigen Ästhetik, zersplitterte Formen und Farben (v. a. Grau-, Braun-, Grüntöne) und führte zeitgleich mit G. Braque zum analytischen Kubismus.
Die Auflösung des Gegenständlichen in stereometrische Strukturen näherte sich in den Bildern der Folgezeit der Abstraktion, ohne dass das gegenständliche Motiv ganz aufgegeben wurde. In der Folgezeit stehen widersprüchliche Kunstrichtungen in Picassos Werk nebeneinander. Ab 1915 zeichnete er neben kubistischen Arbeiten wieder realistisch erscheinende Porträts. Ab 1914 trat neben die gleichzeitig lockerer werdende kubistische Malerei eine monumental "klassizistische", die seit 1919 auch auf antike mythologische Motive und Vorbilder zurückgriff. Nachhaltige Impulse erhielt Picasso in seinem Kontakt zu den Surrealisten, an deren Ausstellung er sich 1925 beteiligte.
Ein Höhepunkt in Picassos Schaffen ist das für den spanischen Pavillon auf der Weltausstellung in Paris (1937) gemalte großformatige Gemälde "Guernica" (Madrid, Centro de Arte Reina Sofía); es entstand nach der Zerstörung der baskischen Stadt Guernica im Spanischen Bürgerkrieg. Picassos Protest gegen den Krieg allgemein führte nach dem Zweiten Weltkrieg (den er im besetzten Paris erlebte) zu stärkerem politischem Engagement; ab 1944 war er Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs. War schon vorher Picassos Antrag auf Einbürgerung abgewiesen worden, so wich er bald der wachsenden Kritik in Paris durch einen Wechsel an die Mittelmeerküste aus, seiner eigentlichen Heimat. Als Künstler experimentierte er nun mit neuen Techniken und Themen.
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