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Mittwoch, 30. Januar 2013
Zitat des Tages am 30.Januar 2013
"Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug!" (Albert Einstein)
Albert Einstein ( geboren in Ulm am 14. 3. 1879, gestorben in Princeton, New Jersey am 18. 4. 1955) wuchs als Sohn einer jüdischen Familie in München auf. Er siedelte 1895 in die Schweiz über und studierte in Zürich Physik und Mathematik. 1901 nahm er die schweizerische Staatsbürgerschaft an, die er Zeit seines Lebens behielt. Einstein promovierte 1905 an der Universität Zürich und habilitierte sich dort drei Jahre später. 1903 heiratete er seine ehemalige Kommilitonin Mileva Marić. Mit ihr hatte er drei Kinder. Die Ehe wurde 1919 geschieden. Im selben Jahr heiratete er seine Cousine Elsa Löwenthal.
Im Frühjahr 1914 ging Einstein nach Berlin, wo er als hauptamtliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften und später als Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik seinen Forschungen nachgehen konnte. 1933 veranlassten ihn die nationalsozialistischen Angriffe aufgrund seiner jüdischen Herkunft zum Verzicht auf seine akademischen Ämter in Deutschland. Einstein fand in den USA am Institute for Advanced Study in Princeton eine neue Wirkungsstätte, an der er (seit 1940 amerikanischer Staatsbürger) bis zu seinem Tod arbeitete, ohne je wieder nach Deutschland zurückzukehren. Einsteins letzter Lebensabschnitt wurde davon überschattet, dass er – lebenslang überzeugter Pazifist – aus Furcht vor einer deutschen Aggression durch einen Brief an Präsident F. D. Roosevelt vom 2. 8. 1939 mit anderen Wissenschaftlern den Anstoß zum Bau der ersten amerikanischen Atombomben gegeben hatte.
Einstein wurde durch seine Arbeiten, von denen einige die Grundlagen der Physik revolutionierten, zum bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts und erhielt für seine Beiträge zur Quantentheorie, besonders für seine Deutung des Fotoeffekts, den Nobelpreis für Physik. In der Folgezeit waren Einstein und die Relativitätstheorie heftigen, meist auf Antisemitismus beruhenden Angriffen ausgesetzt. Zunehmend bezog er von einem pazifistischen Standpunkt aus auch zu politischen Fragen Stellung. Nach dem Zweiten Weltkrieg warnte er vor den Gefahren der Kernwaffen. Er setzte sich für eine Weltregierung zur Regelung von zwischenstaatlichen Konflikten ein und gehörte zu den entschiedensten Kritikern des Kalten Krieges. 1952 wurde ihm die Präsidentschaft des Staates Israel angetragen, die er jedoch ablehnte.
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