Samstag, 10. August 2013

+++ERFURT ist laut einer Studie "lebenswerteste Grossstadt" im Osten+++


Eine Studie vergleicht Städte mit über 200.000 Einwohner. Dresden, Rostock und Leipzig liegen dabei weit hinter Erfurt.

Was macht eine Stadt lebenswert? Natürlich Möglichkeiten, hier einen guten und gut bezahlten Arbeitsplatz zu finden. Die Höhe der Mieten.

Die Möglichkeit, seine Kinder ordentlich betreuen zu lassen, gute Schulen in der Nähe. Das kulturelle Angebot hat direkten Einfluss auf die Lebensqualität einer Stadt, Gleiches gilt für die Kriminalitätsrate. Zu guter Letzt ist es durchaus auch wichtig, wie oft die Sonne scheint.
Kriterien, die seit Langem bekannt sind und die auch schon lange statistisch erhoben werden. Die Redaktion der Münchener Zeitschrift "Gong" hat sie jetzt erstmals in Bezug zueinander gesetzt.

Ziel war es, herauszufinden, was die lebenswertesten Großstädte Deutschlands sind. Betrachtet man die Ergebnisse der ostdeutschen Städte dabei, dann wird schnell klar, was die Erfurter lange wissen: Die Thüringer Landeshauptstadt ist die lebenswerteste Großstadt im Osten. Auffällig ist beim Blick in die Statistik vor allem, dass Erfurt in keiner einzigen Kategorie wirklich Spitze ist. Bei den Mietpreisen liegt die Stadt auf Platz 13, bei der Kinderbetreuung auf Rang 8, gerade mal Platz 12 belegt man im bundesdeutschen Vergleich bei der Kultur.

Doch Erfurt ist - im Gegensatz zu den meisten anderen Städten - auch nirgendwo richtig schlecht. Und so ist es das hübsche, gemütliche, sichere Gesamtpaket, das am Ende dafür sorgt, dass Erfurt die lebenswerteste Stadt im Osten ist.

Vor Chemnitz und Dresden, sogar weit vor den Großstädten Halle und Leipzig. Und nur knapp hinter den bundesweiten Gewinnern Karlsruhe, Oldenburg und Stuttgart.

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