Aktuelles
(1482)
Alles Weiß
(69)
Britischer Stil
(267)
Edward und Frieda
(4)
Flachsrakete am Abend
(328)
Flachsrakete am Morgen
(469)
Frage des Tages
(307)
Fragen Sie das Kontor
(583)
Fundstücke
(192)
FUSSBALL International
(82)
FUSSBALL National
(77)
Gastronomie Empfehlung
(1)
Geschichte kompakt
(69)
GOURMETdrinks
(6)
GOURMETprofi
(3)
GOURMETselfmade
(13)
Heute vor 50 Jahren
(41)
Im Portrait
(3)
Nachdenker des Tages
(487)
NetzwerkFakten
(63)
Persönliches
(855)
Photo des Tages
(246)
Plakative Markenbildung
(197)
Presse
(1011)
Regionales
(30)
RetroFritz - alte Werte in der neuen Zeit
(16)
Rezept des Tages
(440)
SINNgeschichten
(10)
Smalltalk mit Substanz
(54)
Sport
(270)
VIP
(60)
Wissenswertes
(1290)
Wort des Tages
(32)
Zitat des Tages
(548)
Freitag, 5. Oktober 2012
+++GRIECHENLAND will eigene Formel 1 Strecke bauen+++
Mit Voll-Karacho in die Schulden-Krise! Griechenland plant trotz Milliardenschulden und Rezession den Bau einer eigenen Formel-1-Strecke.
Formel 1: Das bedeutet Glamour, Reichtum, Motorsport auf allerhöchstem Niveau. Abu Dhabi, Singapur, China. Und jetzt Griechenland? Die griechische Regierung treibt den Bau des rund 95 Millionen Euro teuren Projekts aktiv voran. Das Entwicklungsministerium hat bereits zugesichert, knapp 29 Millionen Euro springen zu lassen. Den Rest sollen Privatanleger zusteuern.
Während Renten und Gehälter der Griechen wegen des Spar-Kurses schrumpfen, werden Millionen für eine Rennstrecke bereitgestellt? Ein Sprecher des Entwicklungsministeriums wehrt sich gegen Vorverurteilungen: „Wir müssen dieses Geld ausgeben. Die EU-Gesetze verpflichten uns, in den privaten Sektor und in Projekte wie diese zu investieren.“
Der neue Asphalt-Zirkus soll bis 2015 in der Hafen-Region Chalandritsa, nahe der drittgrößten griechischen Stadt Patras, entstehen. „Es hat viele Jahre gebraucht, um diesen Punkt zu erreichen“, sagte der ehemalige Bürgermeister von Patras, Evangelos Floratos, der größten griechischen Tageszeitung „Ta Nea“.
Mit der 5,2 Kilometer langen Rennstrecke erhofft sich die Regierung in Athen die Wirtschaft anzukurbeln. Neben Formel-1-Boliden sollen auch Motorrad- und Go-Kart-Rennen stattfinden und so zusätzlich Einnahmen in die leeren Staatskassen spülen. 800 Griechen sollen einen Job bei dem Projekt finden.
Fraglich ist nur, ob die Formel 1 überhaupt nach Patras kommen will. Der Rennkalender jedenfalls ist dicht. Für 2013 ist erst mal ein Stadtkurs durch New Jersey vorgesehen, im Jahr darauf rasen Sauber, McLaren und Co. durch das russische Sotschi.
Problem: Damit ein neuer Renn-Ort angefahren werden kann, muss ein alter weichen. Und ob die Formel-1-Funktionäre, Fahrer und Fans sich auf das Krisenland Griechenland einlassen wollen, ist fraglich...
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen