Montag, 20. August 2012

+++DIE SONNENSCHANDE VON KÖLN+++


BITTE GENAU HINSCHAUEN!




Es ist ein Foto, das verstört und wütend macht...

Gestern Nachmittag, der Stadtteil Niehl, Am Molenkopf unten am Rheinufer. 39 Grad heiß. Eine blonde Frau im Bikini liegt lächelnd auf dem Badetuch. Neben ihr ein Mädchen, das liest. Daneben zwei Männer. Sie sonnen sich, als ob nichts wär...!

Doch nur zehn Meter hinter ihnen liegt eine von der Polizei abgedeckte Leiche im Gebüsch. Es ist Kölns erster Hitze-Toter in diesem Jahr am Rhein. Doch den Sonnenhungrigen scheint‘s egal! DIE SONNENSCHANDE VON KÖLN!! Wie kann man bloß so gleichgültig sein!?

★★★ Ein Mann aus der Gruppe schaut sogar direkt auf den Leichnam. Doch keiner macht Anstalten, seine Sachen zu packen und – aus Pietät – zu gehen. Im Gegenteil: Auch andere Badegäste bleiben liegen und lassen sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Ebenfalls geschmacklos: Als der Tote in den Leichenwagen gehoben wird, stellen sich einige Sonnenanbeter extra hin, um einen besseren Blick zu erhaschen.

★★★ Der Tote wurde als Kölner, 49 Jahre alt, identifiziert. „Vormittags hatte ein Badegast noch gesehen, wie die Person im Rhein schwamm“, sagt ein Polizeisprecher. „Dann legte er sich auf die Wiese.“ Der Zeuge bemerkte nach einer Weile, dass sich der Mann nicht mehr rührte. Daraufhin ging er zu ihm rüber – und bemerkte, dass er tot ist. Die Kombination aus 39 Grad Außenluft und 25 Grad Wasser-Temperatur haben möglicherweise zum Herzversagen geführt. Was sagt die Polizei zu den offenbar pietätlosen Sonnenbadern neben dem Hitzetoten?
Der Sprecher: „Was wollen Sie da noch zu sagen. Gaffer eben...“


EIN BEMERKENSWERTES BEISPIEL FÜR DIE VERROHUNG UND GLEICHGÜLTIGKEIT IN UNSERER GESELLSCHAFT!

MIR PERSÖNLICH WÜRDE KOTZÜBEL WERDEN,  MICH NEBEN EINER LEICHE WISSENTLICH ZU SONNEN! ALLES GUTE, LIEBE MENSCHEN!

1 Kommentar:

Vic Halbe hat gesagt…

Du hast total recht.
Ich habe nur durch diesen Artikel hier von dem Fall erfahren, aber ich bin wirklich erschüttert.
Das ist einfach nur geschmacklos und es ist wirklich erschreckend, wie gleichgültig die Gesellschaft (geworden) ist.