"Optimist: ein Mensch, der die Dinge nicht so tragisch nimmt, wie sie sind!" (Karl Valentin)
Karl Valentin (4.6.1882-9.2.1948), eigentlich Valentin Ludwig Fey, war ein Komiker und Schriftsteller aus München. Valentin hatte mit seiner Partnerin Liesl Karlstadt großen Erfolg als Kabarettist. In seinen Couplets, Monologen und kurzen, grotesk-komischen Szenen von abstrakter, absurder Logik stellte er die Hilflosigkeit des Menschen in der Alltagswelt dar. Valentin hatte Einfluss auf die Jugendarbeiten Bertolt Brechts. Ab 1912 trat er auch als Darsteller in Filmen auf, meist – mit Liesl Karlstadt – in Verfilmungen seiner Bühnenszenen (u. a. "Orchesterprobe", 1933; "Im Schallplattenladen", 1934; "Der Firmling", 1934; "Ein verhängnisvolles Geigensolo", 1936).
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