In den USA ist die "HuffPo" eine bekannte Nachrichtenwebsite. Jetzt expandiert das Portal nach Deutschland - mit Hilfe des Burda-Verlags.
Die US-Onlinezeitung "Huffington Post" bringt zusammen mit der Burda-Tochter Tomorrow Focus ihren lange geplanten deutschen Ableger an den Start. Das teilten beide Firmen am Montag mit und bestätigten damit einen Bericht des Branchendienstes "Horizont.net" vom vergangenen Mittwoch.
Die zum Internetkonzern AOL gehörende "Huffington Post" treibt seit Jahren den Ausbau ihres Europageschäfts voran und hat bereits Ausgaben in Spanien, Italien, Frankreich und Großbritannien.
Die "Huffington Post" setzt dabei stets auf Partner vor Ort - in Frankreich etwa auf das Medienhaus "Le Monde" und in Italien die Gruppo Espresso, die "la Repubblica" herausgibt. Die neue Website dürfte die Konkurrenz unter den heimischen deutschen Nachrichtenportalen weiter anheizen.
Am 15. Juli soll die neue deutsche "HuffPo" in München vorgestellt werden. Arianna Huffington, die Gründerin des US-Portals, werde dann auch die wichtigsten Personalien präsentieren, heißt es bei "Werben und Verkaufen (W&V)". Im Herbst solle das Nachrichtenportal dann hierzulande an den Start gehen.
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