Mit irren Atom-Drohungen gegen die USA beherrscht Nordkorea seit Wochen die Nachrichten – aber über das Leben in der abgeschotteten Diktatur ist fast nichts bekannt.
Zehn kaum bekannte Fakten:
➊ Wenn Machthaber Kim Jong-un (30) im „Stadion 1. Mai“ in Pjöngjang auftritt, wird nach einigen Minuten das Licht ausgeschaltet – sonst traut sich niemand, mit dem Klatschen aufzuhören.
➋ In vielen Wohnungen sind Radios eingebaut, die ab frühmorgens Propaganda-Lieder spielen – und nicht ausgeschaltet oder leise gedreht werden können.
➌ Kim Jong Il († 70) trug nur beigefarbene Anzüge aus der Kunstfaser Vinalon (gibt‘s nur in Nordkorea).
➍ Die Autobahn ins heilige Myohyang-Gebirge darf nur von „technisch hochwertigen Autos“ befahren werden.
➎ Weil der Wasserdruck in den Hochhäusern nur bis zum 3. Stock reicht, müssen viele Hauptstadt-Bewohner ihr Wasser am Fluss holen.
➏ Von Nordkoreas einziger Jeans-Marke „Noko“ (von 3 Schweden gegründet) gibt‘s insgesamt nur 1100 Hosen.
➐ Laut „Open Doors“-Hilfswerk werden 70 000 Christen in Arbeitslagern gefangen gehalten und gefoltert.
➑ Wegen Konstruktionsfehlern kann das 330 Meter hohe Ryugyong-Hotel in Pjöngjang seit 1987 nicht fertiggestellt werden.
➒ Das landesinterne „Internet“ wurde vom Berliner Unternehmer Jan Holtermann (58) aufgebaut.
➓ Seit März dürfen Ausländer im Land mobil telefonieren – aber nur untereinander. Das Netz betreibt „Orascom Telecom“ (Ägypten).
★★★
Wegen akuter Kriegsgefahr „empfahl“ Nordkorea gestern, alle ausländischen Botschaften im Land zu räumen. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (51, FDP) bestellte Nordkoreas Botschafter ein.
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1 Kommentar:
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