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Sonntag, 27. Januar 2013
Zitat des Tages am 27.Januar 2013
"Glück, das ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis!" (Ernest Hemingway)
Der Schriftsteller Ernest Hemingway (21.7.1899-2.7.1961) war zunächst Reporter und nahm dann als Sanitätsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teil. Seine Verwundung an der italienischen Front und die Selbsttötung seines Vaters prägten ihn stark. Menschliche Verletzbarkeit und Bemühungen, ihr entgegenzutreten, gehören zu seinen zentralen Themen, wobei spezifische Formen der Heroisierung auftreten. In den 1920er-Jahren lebte Hemingway überwiegend in Paris, machte die Bekanntschaft zahlreicher anderer Autoren und wurde rasch als Vertreter der Lostgeneration angesehen. Die in dem Band "In our time" (1925; deutsch "In unserer Zeit") erschienenen Kurzgeschichten beeindruckten durch knappen, lakonischen Stil und eine neue, desillusionierte Perspektive.
Sein Engagement im Spanischen Bürgerkrieg auf republikanischer Seite fand unter anderem Ausdruck und in seinem längsten Roman, "For whom the bell tolls" (1940; deutsch "Wem die Stunde schlägt"). Mit diesem Werk, das den Kampf gegen den Faschismus zur Metapher für Leiden und Tragik entwickelt, erreichte Hemingway einen Höhepunkt seiner Popularität.
Am Zweiten Weltkrieg nahm er als Kriegsberichterstatter teil. Die Reaktionen auf seine späteren Werke waren unterschiedlich. Jedoch setzte er mit der Meistererzählung "The old man and the sea" (1952; deutsch "Der alte Mann und das Meer") nochmals Maßstäbe für die amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts; er wurde dafür 1954 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. In den letzten Jahren litt er unter dem Verfall seiner körperlichen und künstlerischen Kräfte. 1961 erschoss er sich.
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