Aktuelles
(1482)
Alles Weiß
(69)
Britischer Stil
(267)
Edward und Frieda
(4)
Flachsrakete am Abend
(328)
Flachsrakete am Morgen
(469)
Frage des Tages
(307)
Fragen Sie das Kontor
(583)
Fundstücke
(192)
FUSSBALL International
(82)
FUSSBALL National
(77)
Gastronomie Empfehlung
(1)
Geschichte kompakt
(69)
GOURMETdrinks
(6)
GOURMETprofi
(3)
GOURMETselfmade
(13)
Heute vor 50 Jahren
(41)
Im Portrait
(3)
Nachdenker des Tages
(487)
NetzwerkFakten
(63)
Persönliches
(855)
Photo des Tages
(246)
Plakative Markenbildung
(197)
Presse
(1011)
Regionales
(30)
RetroFritz - alte Werte in der neuen Zeit
(16)
Rezept des Tages
(440)
SINNgeschichten
(10)
Smalltalk mit Substanz
(54)
Sport
(270)
VIP
(60)
Wissenswertes
(1290)
Wort des Tages
(32)
Zitat des Tages
(548)
Montag, 21. Januar 2013
Zitat des Tages am 21.Januar 2013
"Wie zahlreich sind doch die Dinge, deren ich nicht bedarf!" (Sokrates)
Sokrates war ein griechischer Philosoph, der um 470 v. Chr. in Athen geboren wurde. Sokrates hat keine philosophischen Schriften verfasst. Über Lehre und Leben geben deshalb lediglich sekundäre Quellen Auskunft, allen voran seines Schülers Platon.
Der griechischen Philosophie soll Sokrates erstmals – statt der bei den Vorsokratikern vorherrschenden kosmologischen Naturspekulationen – das vernünftige Begreifen des menschlichen Lebens und der Tugend als wesentliche Aufgabe gesetzt haben. Da es nach Sokrates auf ein wahrhaft gutes und gerechtes Leben ankommt, muss das jeweilige faktische Verständnis des Lebens als vernünftig ausweisbar sein oder durch vernünftiges Denken in Richtung auf ein Wissen über uns selbst und damit darüber, wie wir handeln sollen, überwunden werden. Denn das begründete Wissen des Guten ziehe das rechte Handeln nach sich.
Im Gespräch über ethische u. a. Themen deckt Sokrates vermeintliches Wissen als unbegründete Meinung auf und führt dabei zu der zentralen Einsicht, dass wir über uns selbst nichts Genaues wissen. Sokrates beansprucht, insofern weiser zu sein als die selbstsicheren anderen Menschen, als er wenigstens klar erkenne, dass er nichts wisse. Der Überlieferung zufolge trat Sokrates nicht nur für die Übereinstimmung von Reden, Denken und Handeln in einem vernünftigen Leben ein, er stellte sie auch in seiner Person dar. Mit dem Ruf eines Weisen und als Symbol des Philosophen schlechthin hat er die spätere Philosophiegeschichte und Literatur zu vielfältigen Darstellungen und Interpretationen angeregt, wobei sich Idee und Wirklichkeit häufig nicht klar voneinander unterscheiden lassen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen