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Donnerstag, 24. Januar 2013
Wort des Tages am 24.Januar 2013
ALRAUNE
Der Begriff Alraune ist zurückzuführen auf althochdeutsch "alrun(a)", was sich wiederum zusammensetzt aus alb ("Angsttraum") und runen "(heimlich flüstern").
Unter Alraune versteht man einen menschenähnlichen oder entsprechend zurechtgeschnitzten Wurzelstock der Mandragora. Schon seit der Antike werden Alraunen als Heil- und Zaubermittel verwendet. Durch Gelehrte und Händler aus dem Orient kam der Glaube an die Zauberkraft der als Talisman verwendeten Wurzel nach Europa.
Bei Einnahme wirkt die atropinhaltige Pflanze berauschend. Die genaue Verwendung im Mittelalter ist jedoch unbekannt. In Deutschland wurde der Name "Mandragora" durch den einheimischen Namen Alraune ersetzt. Nach der Sage wächst die Alraune unter dem Galgen aus dem Harn oder Sperma eines Gehängten (daher auch Galgenmännlein genannt). Seinem Besitzer soll der Alraun Reichtum und Glück bringen. Der Glaube an die Wunderwirkung der Alraune war besonders im 16. und 17. Jahrhundert weit verbreitet.
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