Dienstag, 13. November 2012

+++Amerika´s beste Krieger stolpern im Bett+++



Was ist nur los mit Amerika´s besten und hochdekorierten Generälen?


Erst war es eine kleine Affäre, jetzt ist es ein großes Desaster!
Nach dem Rücktritt von CIA-Chef David Petraeus (60, verheiratet, zwei Kinder) und den Enthüllungen über seine Liaison mit der Journalistin Paula Broadwell (40, verheiratet, zwei Kinder), kommen immer mehr Details ans Licht. Es geht um Geheimnisse, Eifersucht und Sex.

► ERMITTLUNGEN GEGEN AFGHANISTAN-KOMMANDEUR: Gestern kam eine zweite Frau ins Spiel, Jill Kelley (37, verheiratet, drei Kinder) aus Tampa (Florida). Sie soll seit mehreren Jahren mit Petraeus befreundet sein, Broadwell vermutete aber, dass der General auch mit ihr eine Affäre haben könnte und soll sie in Mails dazu aufgefordert haben, sich von „ihrem Kerl“ fernzuhalten.

Jetzt aber kommt noch ein zweiter Mann ins Spiel: US-General John Allen (58), bisher Kommandeur der Afghanistan-Schutztruppe Isaf und damit Nachfolger von David Petraeus. US-Medien berichten, das Pentagon ermittle gegen den Vier-Sterne-General. Er soll tausende, vermutlich „unangebrachte” E-Mails an Jill Kelley geschickt haben.
Die Nachrichten-Seite „Politico“ berichtet von 20 000 bis 30 000 Seiten ausgedruckter Mails, die Allen und Kelley zwischen 2010 und 2012 ausgetauscht haben.
Allen war auf der Militärbasis in Tampa stationiert, bevor er nach Afghanistan geschickt wurde. Kelley arbeitete als ehrenamtliche soziale Vertrauensperson für den Luftwaffenstützpunkt MacDill in Tampa, auf dem auch das US-Zentralkommando und das Kommando der US-Spezialkräfte ihren Sitz haben. In Tampa lernte die hübsche Brünette offenbar nicht nur Petraeus, sondern auch Allen kennen.

Die Nominierung Allens zum neuen Nato-Oberkommandeur Europa solle jetzt verschoben werden, sagte US-Verteidigungsminister Leon Panetta laut BBC auf einem Flug nach Australien zu Journalisten. US-Präsident Barack Obama habe zugestimmt. Allen sollte den Posten Anfang des kommenden Jahres übernehmen.

► OBEN-OHNE-FOTOS AN DIE „ZWEITE FRAU“: Wie „unangebracht“ die Mails von John Allen an Jill Kelley tatsächlich waren, ist noch nicht bekannt. Auch nicht, woher sich der General und die Petraeus-Freundin tatsächlich kennen. Der E-Mail-Account wurde untersucht, nachdem sich Jill Kelley ans FBI gewandt hatte. Der Grund dafür: Sie fühlte sich per Mail von Paula Broadwell bedroht. Broadwell war angeblich eifersüchtig auf die Petraeus-Freundin, witterte zwischen ihnen mehr als Freundschaft. Nachdem das FBI seine Ermittlungen begonnen habe, soll Jill Kelley jedoch anzügliche E-Mails von einem Agenten erhalten haben, berichtet die US-Nachrichtenseite „Gawker“. Er habe der Petraeus-Bekannten Oben-Ohne-Fotos von sich geschickt, heißt es dort.

Leere Kisten werden am späten Montagabend in das Haus, wo Paula Broadwell mit ihrem Mann und den zwei Söhnen lebt, getragen. Das FBI sucht nach Spuren

► GEHEIMNIS-VERRAT IM BETT:
Am 25. Oktober hielt Petraeus-Geliebte Paula Broadwell einen Vortrag an der Universität von Denver. Sie sprach über den Angriff auf das US-Konsulat im libyschen Benghazi (11. September), bei dem der amerikanische Botschafter getötet wurde. Broadwell enthüllte: „Die CIA hatte einige Libyer gefangen genommen. Man geht davon aus, dass diese Libyer bei dem Angriff befreit werden sollten.“
Eine brisante Aussage, denn nach US-Recht darf die CIA keine Gefangenen in geheimen Verliesen festhalten. „Broadwell hat angedeutet, dass sie in Staatsgeheimnisse eingeweiht war“, schreibt das US-Magazin „Newsweek“. Amerika diskutiert, ob Petraeus CIA-Geheimnisse im Bett ausgeplaudert hat.



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