Die nachstehenden Zahlen sind keine Erfindung, sondern die offizielle Feststellung des deutschen statistischen Bundesamt: Danach ist in einem der reichsten Staaten der Welt, also Deutschland, die Gefahr in die Armut abzurutschen höher als in den meisten europäischen Nachbarstaaten. 13 Millionen Deutsche sind demnach von der Armut gefährdet. Das entspricht einer Quote von 15,6 %. In Ländern wie die Niederlande, Österreich oder Tschechien liegt diese Zahl deutlich niedriger.
Armutsgefährdet ist nach Definition der EU, wer über weniger als 60 % des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung eines Landes verfügt. Darin enthalten sind auch Sozialleistungen und Arbeitslosengeld. Deshalb ist der Schwellenwert in jedem Land anders. Dieser beträgt z. B. in Rumänien 1.222 Euro, 19.400 Euro in Luxemburg und 19.438 Euro in Norwegen (umgerechnet). Die Grenze im ach so "reichen" Deutschland liegt hingegen bei nur 11.278 Euro pro Jahr!
Für diese Armut mag es tausend Gründe und mehr geben. Es gibt Menschen, die krankheitsbedingt nicht arbeiten können. Oder sie haben eine Großfamilie zu versorgen. Oder sie sind ganztägig mit der Pflege eines Familienangehörigen beschäftigt. Selbst wenn sie wollten, sie können gar nicht mehr Geld verdienen, weil ihnen schlichtweg die Zeit fehlt.
Ich will hier nicht von Ausbeutung sprechen, doch ist ein Arbeitgeber nicht weit davon entfernt, wenn er z. B. seinen angestellten Friseurinnen einen Stundenlohn von 5 Euro zahlt. Wobei wiederum die Friseurinnen sich fragen lassen müssen, warum sie sich dafür hergeben. Wer in der Lage ist, diese Frage seriös zu beantworten, der ist auch in der Lage, von sich ein realistisches Selbstbild zu haben. Und genau daran scheitert es bei vielen. Wer sich selber nicht wertschätzt, wird im Äußeren nur auf Menschen treffen, die genau das bestätigen. Sie wertschätzen weder ihn als Mensch noch seine Leistung, egal, wie er sich auch bemüht.
Finanziell unabhängig oder sogar wohlhabend werden nur Menschen, die ihr "Selbstwertgefühl" kennen. Wer für 1.500 Euro im Monat arbeiten geht, hat ein Selbstwertgefühl von exakt 1.500 Euro. Kein Mensch, kein Gesetz und auch nicht das Universum zwingen einen Menschen, sich unter Wert zu verkaufen. Es ist einzig seine Entscheidung, sich ausbeuten zu lassen bzw. für weniger zu arbeiten.
Wie ist es um Ihr Selbstwertgefühl bestellt?
Für diese Armut mag es tausend Gründe und mehr geben. Es gibt Menschen, die krankheitsbedingt nicht arbeiten können. Oder sie haben eine Großfamilie zu versorgen. Oder sie sind ganztägig mit der Pflege eines Familienangehörigen beschäftigt. Selbst wenn sie wollten, sie können gar nicht mehr Geld verdienen, weil ihnen schlichtweg die Zeit fehlt.
Ich will hier nicht von Ausbeutung sprechen, doch ist ein Arbeitgeber nicht weit davon entfernt, wenn er z. B. seinen angestellten Friseurinnen einen Stundenlohn von 5 Euro zahlt. Wobei wiederum die Friseurinnen sich fragen lassen müssen, warum sie sich dafür hergeben. Wer in der Lage ist, diese Frage seriös zu beantworten, der ist auch in der Lage, von sich ein realistisches Selbstbild zu haben. Und genau daran scheitert es bei vielen. Wer sich selber nicht wertschätzt, wird im Äußeren nur auf Menschen treffen, die genau das bestätigen. Sie wertschätzen weder ihn als Mensch noch seine Leistung, egal, wie er sich auch bemüht.
Finanziell unabhängig oder sogar wohlhabend werden nur Menschen, die ihr "Selbstwertgefühl" kennen. Wer für 1.500 Euro im Monat arbeiten geht, hat ein Selbstwertgefühl von exakt 1.500 Euro. Kein Mensch, kein Gesetz und auch nicht das Universum zwingen einen Menschen, sich unter Wert zu verkaufen. Es ist einzig seine Entscheidung, sich ausbeuten zu lassen bzw. für weniger zu arbeiten.
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