Montag, 24. Juni 2013

Zitat des Tages am 24. Juni 2013


"Geld zu haben ist schön, solange man nicht die Freude an Dingen verloren hat, die man nicht für Geld kaufen kann!"  (Salvador Dalí)

Salvador Dalí (11.5.1904 - 23.1.1989), war ein katalanischer Maler und Grafiker. Er studierte 1921–26 an der Kunstakademie in Madrid. In seinen Frühwerken zeigen sich Einflüsse der Pittura metafisica, des Kubismus, aber auch der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts (v. a. J. Vermeer). 1929 begegnete Dalí der Frau P. Éluards, Gala, die seine Lebensgefährtin wurde und bis zu ihrem Tod (1982) einen besonderen Platz in seinem künstlerischen Schaffen einnahm. Im gleichen Jahr schloss er sich der surrealistischen Bewegung an; sein wichtigster Beitrag ist die »paranoisch-kritische Methode«, die er in "Die Eroberung des Irrationalen" (1935) beschreibt; darüber hinaus entwickelte er 1930 eine eigene Theorie surrealistischer Objekte.
1938 begegnete er S. Freud, dessen Theorie der Psychoanalyse für sein Schaffen grundlegende Bedeutung hatte. Sein Werk, dessen Identifizierung durch zahlreiche Fälschungen erschwert wird, umfasst neben einem reichen malerischen und illustrativen Schaffen, Objekte und Installationen, Goldschmiedearbeiten, Ausstattungen für Bühnen und Modesalons. Dalí hatte Anteil an L. Buñuels Filmen "Ein andalusischer Hund" (1928) und zum Teil an "Das goldene Zeitalter" (1930) und verfasste zahlreiche Schriften, u. a. die Autobiografie "The secret life of S. Dalí" (1942; deutsch "Das geheime Leben des S. Dalí", 1984). Die große Bedeutung seines literarischen Werkes wurde in jüngerer Zeit durch eine Neuedition seiner Schriften (kunsttheoretische und fiktionale Texte) gewürdigt. Als eine letzte große Arbeit gilt sein Museum in Figueres. 
Er zählt zu den umstrittensten Avantgarde-Künstlern des 20. Jahrhunderts.

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