Donnerstag, 11. April 2013

Frage des Tages am 11. April 2013

Was schreckte die Anwohner der Niagarafälle in der Nacht auf den 29. März 1848 aus dem Schlaf?

Die Lösung lautet: Stille

Das Getöse der riesigen Wasserfälle war plötzlich nicht mehr zu hören. Im Schein der Laternen entdeckte man, dass das gesamte Flussbett ausgetrocknet war. Wie sich später herausstellte, hatte sich an der Mündung des Eriesees in den Niagarafluss durch Wind und Strömung ein gewaltiger Damm aus Eisschollen aufgetürmt, der das Abfließen des Wassers verhinderte.
Der Niagara, Grenzfluss zwischen Kanada und den USA, ist ein 55 km langer Abfluss des Eriesees zum Ontariosee. Die 49 m und 51 m hohen Wasserfälle liegen an einer Stelle, an der sich der Fluss durch eine Insel teilt und eine Schichtstufe aus Kalksteinen schneidet.


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