Montag, 21. Januar 2013

+++SACHSENS teuerster EXPORT+++



Das ist ein ganz besonderer Tag für die Luxusuhren-Manufaktur A. Lange & Söhne aus Glashütte. In Genf (Schweiz) präsentiert sie ihr bislang exklusivstes Modell – die teuerste Armbanduhr Deutschlands!

Die „Grand Complication“ in Rotgold wurde in sieben Jahren entwickelt, besteht aus 876 Teilen und kostet 1,92 Mio. Euro. Weltweit gibt es nur sechs Stück.

Auf dem Internationalen Kongress für Uhrmacherkunst (SIHH), wird sie jetzt zusammen einem ausgewählten Fachpublikum und natürlich VIPs vorgestellt.

Fragen an Wilhelm Schmid (49), den Chef von Lange & Söhne: „Warum bauen Sie eine solche Uhr?“ Er lächelt: „Weil wir´s können. Wir wollten dabei aber nicht arrogant sein, sondern einfach Maßstäbe setzen und die Spitze der feinen Uhrmacherei darstellen.“

Was macht diese Uhr so besonders?
Schmid: „Jede Marke ist bestrebt, so viele Komplikationen in einer Uhr unterzubringen wie möglich. Bei uns sind es sieben.“
Komplikationen sind, vereinfacht ausgedrückt, die technischen Finessen einer Uhr. Z. B. wenn sie zu jeder Viertel- oder vollen Stunde Töne erklingen lässt (Schlagwerk), oder eine besonders komplizierte Stoppuhr (Chronograph) besitzt. Je mehr es davon in einer Uhr gibt, desto enger wird der Platz und umso schwieriger wird es sie zu bauen.
Lange-Boss Schmid: „Für die ‚Grand Complication‘ benötigt unser Spezialist etwa ein Jahr. Alle sechs Exemplare sind schon verkauft – und die Anfragen reißen nicht ab...“

Beruhigend: Auch für Menschen, die 2 Mio. Euro für eine Uhr ausgeben, tickt die Zeit nicht langsamer!

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