"Vertrauen ist eine Oase im Herzen, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird!" (Khalil Gibran)
Khalil Gibran (6.12. 1883 - 10.4.1931) war ein christlich-libanesischer Schriftsteller und Maler. Er kam als Kind in die USA, wurde früh in Künstlerkreise eingeführt und reiste später auch nach Paris und London. Er schrieb zunächst arabische sozial- und klerikalkritische Kurzgeschichten ("Die Nymphen der Täler", 1906, deutsch; "Rebellische Geister", 1908, deutsch) und den Kurzroman "Gebrochene Flügel" (1912; deutsch), die im Libanon spielen und stilbildend waren.
Außerdem schrieb er Gedichte ("Eine Träne und ein Lächeln", 1914; deutsch), später englische mystisch-pantheistische Essays wie "The madman" (1919; deutsch "Der Narr"), "The prophet" (1923; deutsch "Der Prophet"), "The wanderer" (1928; deutsch "Der Wanderer"), "Jesus – the son of man" (1928; deutsch "Jesus Menschensohn"), "The earth gods" (1931; deutsch "Die Götter der Erde") und "The garden of the prophet" (herausgegeben 1933; deutsch "Im Garten des Propheten"), die von mystischer Liebe, Seelenwanderung und Reinkarnation künden. – Als Künstler war er Schüler von Auguste Rodin und William Blake.
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