Sonntag, 17. März 2013

+++NAZI-GRUSS EINES GRIECHEN-IRREN, oder warum dieser Fussballer ein unterbelichteter Armleuchter ist!+++




Eine drastische Geste kostet den griechischen Mittelfeldspieler Giorgos Katidis womöglich seine Karriere in der Fußballnationalmannschaft: Weil der 20-Jährige vom Erstligisten AEK Athen sein Tor mit dem Hitlergruß bejubelte, bestrafte ihn der Verband nun mit einer lebenslangen Sperre.

Mittelfeldspieler Giorgos Katidis vom griechischen Erstligisten AEK Athen ist vom nationalen Fußball-Verband EPO mit einer lebenslangen Sperre für alle Nationalteams belegt worden. Der 20-jährige Nationalspieler hatte beim 2:1 (1:0)-Sieg der Athener gegen Veria FC in der 84. Minute den Siegtreffer erzielt. Anschließend rannte er jubelnd in Richtung Tribüne, zog sein Trikot aus und feierte seinen Treffer mit ausgestrecktem Arm. "Der Hitlergruß stellt eine ernste Provokation dar. Sie beleidigt die Opfer des NS-Regimes und widerspricht dem friedlichen Charakter des Spiels", teilte die EPO am Sonntag mit.

Die Aktion des Spielers, die Zuschauer nach Art der Nazis zu grüßen, "verletze aufs Gröbste das allgemeine Empfinden", sagte der Verband. Der 20-Jährige verteidigte sich nach dem Spiel: Er habe das Tor einem Spielerkollegen auf der Tribüne widmen wollen. Er habe auf ihn gezeigt und die Fans zum Aufstehen aufgefordert.
Über Twitter ließ Katidis verlauten: "Ich bin kein Faschist. Ich hätte das nie getan, wenn ich die Bedeutung der Geste gekannt hätte." AEK-Trainer Ewald Lienen nannte seinen Spieler nach der Begegnung einen "jungen Kerl ohne politische Ansichten". Er habe diesen Gruß "vielleicht im Internet gesehen, ohne zu wissen, was er bedeutet", sagte der ehemalige Trainer von Hannover 96 und Arminia Bielefeld.

Am Sonntagnachmittag sagte Lienen dann dem Sportinformationsdienst: "Die Geste war dumm, naiv, unreif, abenteuerlich. Das war Wahnsinn". Der Verein werde sich wohl von Katidis trennen. "Ich glaube, das Thema für ihn ist hier erledigt. Die Tendenz geht klar Richtung Suspendierung für einige Wochen, und dann wird er sich im Sommer wohl einen neuen Verein suchen. Ich war entsetzt."

Am Dienstag soll sich Katidis vor seinem Club rechtfertigen, teilte der Athener Verein mit. AEK, den ebenfalls eine Strafe treffen könnte, und die griechische Liga denken über gesonderte Sanktionen nach.

Geschätzter Ewald Lienen, diese Geste als naiv, dumm, unreif und abenteuerlich zu bezeichnen dient wohl nur als Schutz des Trainers gegenüber seinem Spieler!
Dieser Fussballspieler verdient weder die Bezeichnung Sportler, noch irgend eine andere wohlwollende Bezeichnung. Er ist grob ungebildet, hält uns dann noch für dumm ("Ich wollte das Tor einem Mitspieler auf der Tribüne widmen!") und macht auf die unbedarfte Tour der Ahnungslosigkeit. Die Bilder zeigen deutlich und in Nahaufnahme, was die Handbewegung  zu bedeuten hat! 
Die lebenslange Sperre des Verbandes ist zu begrüßen, jedoch darf dieser Spieler auch in keinem anderen Verein die Möglichkeit bekommen, Geld zu verdienen. Er sollte "normales Geld" in einem "normalen Beruf" verdienen, denn die gegenwärtige Arbeit und deren Verdienst scheinen ihm nicht zu bekommen, was gerade in Griechenland immer einen unschönen Beigeschmack hat.

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