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Samstag, 16. Februar 2013
Zitat des Tages am 16.Februar 2013
"Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende!" (John F. Kennedy)
John Fitzgerald Kennedy (29.5.1917 - 22.11.1963) war von 1961-63 der 35. Präsident der USA. Er absolvierte 1940 die Harvard-Universität, ging 1941 zur US-Marine und war während des Zweiten Weltkriegs Kommandant eines Torpedoschnellbootes im Pazifik. Seit 1953 war Kennedy mit Jacqueline Lee Bouvier verheiratet. Von 1947–53 war er Abgeordneter der Demokratischen Partei im Repräsentantenhaus, 1953–61 Senator für Massachusetts. Im November 1960 wurde er mit knapper Mehrheit gegen Richard Nixon zum ersten katholischen Präsidenten gewählt.
Mit seinem Aufruf zur New Frontier – zur Opferbereitschaft der Nation und zur politischen Neubesinnung – sowie mit dem Entwurf eines neuen aktiven, mit zahlreichen wissenschaftlichen Beratern entwickelten Regierungsstils suchte Kennedy seiner Regierungsübernahme den Charakter eines Durchbruchs der jungen Generation zu geben. Kennedy verfolgte ein weitreichendes Programm zur Verbesserung der Sozialversicherung, der Krankenversorgung und des Bildungswesens, zur Rassenfrage, zur Steuersenkung, zur Sanierung der Städte und des Verkehrswesens. Die Verwirklichung dieses Programms scheiterte jedoch an dem von konservativen Kräften beherrschten Kongress. Kennedy war erfolgreich um die Bekämpfung der Inflation, die Ankurbelung der Wirtschaft und den Abbau der Arbeitslosigkeit bemüht. In der Rassenfrage sah er sich verstärkten Forderungen der Bürgerrechtsbewegung sowie anwachsendem Widerstand weißer Bevölkerungsteile gegen die Emanzipationsbestrebungen der Schwarzen gegenübergestellt.
Zur schwersten außenpolitischen Krise der Regierungszeit Kennedys wurde der Konflikt mit der UdSSR um Kuba (Kubakrise). 1963 kam es zum Abschluss eines Vertrages über die Einstellung von Kernwaffenversuchen. Kennedy versuchte, die Entwicklungshilfe für die Staaten der Dritten Welt auf die Basis einer gegenseitigen Partnerschaft zu stellen. In Südostasien konnte Kennedy auf eine Befriedung von Laos hinwirken. Seit 1961 unterstützte er durch Entsendung amerikanischer Spezialeinheiten die Regierung Südvietnams gegen den Vietcong (Vietnamkrieg). Ein Arrangement mit der Volksrepublik China gelang Kennedy nicht. – Die Hintergründe für seine Ermordung wurden bisher nicht restlos aufgeklärt. Dem immer wieder angezweifelten Bericht der "Warren-Kommission" (1964), wonach Lee Harvey Oswald als politischer Einzelgänger der alleinige Attentäter gewesen sei, steht die Feststellung eines Sonderausschusses des Kongresses (1976–79) gegenüber, dass an der Ermordung Kennedys wahrscheinlich zwei Schützen beteiligt waren und es sich wohl um eine Verschwörung handelte.
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