Huch, was ist denn da los?
Bionade macht jetzt in Cola – dabei hatten die Macher der Frucht- und Kräuterbrause das braune Gebräu doch immer verteufelt.
Und auch ein Übernahme-Angebot hatte Bionade einstmals abgelehnt.
Genau das sei ja das Überraschende, heißt es aus der Geschäftsführung. Bionade melde sich mit der eigenen Cola ab sofort zurück – stark und kantig.
Bionade wirbt mit ein bisschen mehr Gesundheit
„Bionade Cola ist nicht so süß und enthält bis zu 50 Prozent weniger Zucker als herkömmliche Cola-Getränke“, heißt es in der Produktbeschreibung.
Man will wieder an das alte, erfolgreiche Image anknüpfen – ein Getränk für Querdenker und Individualisten zu sein.
Nach der Übernahme durch die Welt-Marke Radeberger war der Absatz Jahr für Jahr zurückgegangen. Die Bionade-Fans sahen in dem Verkauf einen Verrat an der Idee.
Cola lohnt sich
Der US-Getränkehersteller Coca-Cola hat trotz Verkaufseinbußen in Europa und China im vierten Quartal des Vorjahres 13 Prozent mehr Gewinn gemacht.
Das Plus habe von September bis Dezember 2012 bei 1,87 Milliarden Dollar (1,39 Milliarden Euro) gelegen, teilte der Konzern mit.
Im Vergleich zum Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor entspricht dies einem Zuwachs von 210 Millionen Dollar (156 Millionen Euro).
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