Sonntag, 28. Oktober 2012

+++New York vom Hurrikan "Sandy" überrollt+++



Aus Furcht vor einem der schwersten Stürme seit Jahrzehnten stoppt der öffentliche Verkehr in New York komplett! U-Bahnen, Busse und Regionalzüge stehen ab 19 Uhr Ortszeit still. Schulen bleiben morgen geschlossen. Tausende Flüge wurden vorsorglich abgesagt. 375 000 Menschen müssen ihre Häuser verlassen.

Trifft der Tropensturm wie erwartet an der Ostküste auf eine Winterfront aus Kanada, drohen dem östlichen Drittel der USA Starkregen und Schnee, Überschwemmungen und weitreichende Stromausfälle – mitten im Endspurt zur US-Präsidentenwahl. Die Behörden forderten die Bevölkerung auf, sich mit Lebensmittelvorräten, Trinkwasser und Batterien einzudecken.
In der Karibik kostete „Sandy” schon mehr als 40 Menschen das Leben.
Die New Yorker Börsen feilten an Notfall-Plänen, um den Handel aufrechterhalten zu können. Wenige Tag vor der Präsidentenwahl am 6. November geben viele Wähler bereits ihre Stimmen ab. Die Behörden bereiten sich darauf vor, auch im Falle von Stromausfällen diese vorzeitige Stimmabgabe weiter zu ermöglichen.

Massen-Evakuierungen in New York!

375 000 Bewohner der Millionenstadt müssen wegen des drohenden Hurrikans „Sandy” ihre Häuser verlassen. Das ordnete Bürgermeister Michael Bloomberg an. Betroffen sind vor allem die niedriger gelegenen Stadtteile im Süden Manhattans.
Hurrikan „Sandy” wirbelt auch das Wahlkampffinale in den USA kräftig durcheinander. Der befürchtete Jahrhundertsturm an der Ostküste gefährdet die Terminplanung von Präsident Barack Obama und Herausforderer Mitt Romney. Beide sagten wichtige Auftritte ab.
Viele Meteorologen warnen, dass „Sandy“ deutlich größere Schäden anrichten könnte als Hurrikan „Irene“ 2011.
Dieser Sturm hatte im Nordosten der USA für Milliardenschäden gesorgt. „Sandy“ kommt für die Tropensturm-Saison spät. Beim Zusammentreffen mit einem Wintersturm aus dem Norden, so fürchten Experten, könnte ein besonders schwerer Sturm mit katastrophalen Folgen entstehen.
Die Natur schafft ein Ungeheuer, das US-Medien kurz vor Halloween und in Anlehnung an die Romanfigur Frankenstein seit Tagen den „Frankenstorm“ nennen.

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