SILVIO TITSCH
Bis Montag saß der Vergewaltiger noch im Burger Knast. Als er Dienstag mit Bewachung seinen Sohn (6) besuchen durfte, türmte er. Wie konnte das passieren? Zwei Beamte brachten den Gangster gefesselt in die Wohnung seiner Ex-Frau – in einer Platte in Aschersleben. Es ist bereits die 5. Ausführung des Knackis – der Sohn-Kontakt soll ihm bei einer Therapie helfen!
In der Wohnung nahmen die Bewacher Silvio Titsch die Handschellen ab. Er ging ins Kinderzimmer, die Bewacher setzten sich ins Wohnzimmer.
„Ein Beamter ging dann runter, holte Kuchen vom Bäcker im Netto“, so die Ex-Frau. Den haben die beiden auf dem Sofa gegessen. Der Fernseher lief. Silvio rauchte derweil mit mir auf dem Balkon, wollte dann noch mal zum Kleinen gucken.“
Doch statt ins Kinderzimmer geht der Gangster aus der Wohnung – schließt die Tür von außen ab und verschwindet! Das Gericht hatte bei Titsch nach der Haftstrafe (2006 bis 2024) Sicherungsverwahrung angeordnet.
Über 49 Verbrechen, darunter Raub, Erpressung, Körperverletzung gehen auf sein Konto. Im Juli und im August 2006 vergewaltigte er brutal zwei junge Mädchen in Aschersleben.
Unfassbar... es wird viel zu leichtfertig damit umgegangen. Finde grad keine Worte und möchte mir nicht vorstellen, was passieren könnte, wenn ihm nochmal Mädchen über den Weg laufen sollte...
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