Freitag, 1. Juni 2012

Eine Drogeriekette stirbt...


Das war's!

Schlecker wird zerschlagen. Fast 15 000 Mitarbeiter stehen auf der Straße. Schon Ende Juni oder Anfang Juli werden die Kündigung verschickt – die meisten Betroffenen sind Frauen.
Am Vormittag war der Gläubigerausschuss in Berlin zusammengekommen, um über die Zukunft der insolventen Drogeriemarkt-Kette zu entscheiden.

Ergebnis: Der Gläubigerausschuss sieht „keine Perspektive für die wirtschaftlich vertretbare Fortführung von Schlecker oder die Veräußerung des Gesamtkonzerns an einen Investor“.
Zwei Investoren, die Schlecker retten wollten, waren am Ende noch im Rennen: Der deutsch-amerikanische Milliardär Nicolas Berggruen, der schon die Kaufhauskette Karstadt übernahm. Außerdem war der US-Investor Cerberus an der Drogeriekette interessiert.

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