Dienstag, 15. Mai 2012

JP Morgan Chase Zockerin Ina Drew muss gehen, aber wie....?


Sie ist seit 30 Jahren bei JP Morgan, verdiente 1,2 Millionen Dollar im Monat und ist verantwortlich für den Verlust von 2 Milliarden Dollar...
JP Morgan Top-Bankerin Ina Drew (55) muss gehen. Gestern verkündete sie ihren Abgang. Allerdings versüßen den – Millionen.

DER FALL

Die renommiertes US-Bank hatte in der vergangenen Woche vermelden müssen: Wir haben 2 Milliarden Dollar in den Sand gesetzt.
Maßgeblich verantwortlich: Das Team um Ina Drew.
Die Folge: Das Geld-Institut verlor am Freitag an der New Yorker Börse 15 Milliarden Dollar an Marktwert.
Zuvor hatte die Ratingagentur Fitch dazu veranlasst, die Bonität der Bank herabzustufen.
Die Aktien von JP Morgan Chase verloren an der New Yorker Börse 9,3 Prozent auf 36,96 Dollar. Damit waren sie mit Abstand der größte Verlierer an der Wall Street. Rund 212 Millionen Aktien der Bank wechselten den Besitzer – das war das größte Handelsvolumen seit jeher.

Drews Vergehen:
Sie hat die Gefahr falsch eingeschätzt.
Experten sind aber sicher: Ihr bleiben auch nach dem Ausscheiden Millionen. DENN: Ihr bleiben die Aktien, die sie nach wie vor an JP Morgan hält.
Auch ihrem guten Ruf dürfte die Milliarden-Zockerei wenig Abbruch tun.
Laut „New York Post“ ist sie eine der mächtigsten Frauen der Finanzmetropole New York. Seit Jahren gilt sie als einflussreichste Bankerin an der Wall Street.
Auch von JP Morgan-Boss Jamie Dimon bekommt sie warme Wort mit auf den Weg: „Ina Drew war eine klasse Partnerin in all den Jahren.“ Sie habe geholfen, die Bank durch die schwierige Zeit der Finanzkrise zu manövrieren.
„Trotz unserer jüngsten Verluste im CIO, sollte Inas gewaltiger Beitrag zu unserem Unternehmen nicht von diesen Ereignissen überschattet werden“, gab Dimon zu bedenken.
Das dürfte ihr den Einstieg bei einem neuen Arbeitgeber sicherlich leichter machen...  (Bild.de)

GERECHT GEHT ANDERS!

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